Sortengulden: Unterschied zwischen den Versionen
(Imported from text file) |
(Imported from text file) |
||
Zeile 1: | Zeile 1: | ||
Historischer Begriff für den Gulden in specie (geprägter Silbergulden), der in Rechnungen des des 17./18. Jh. verwendet wurde, wenn Bezahlung in „Sorten“, eigentlich „grobe Sorten“ (Währungsmünzen, Kurantmünzen anstelle von geringhaltigem Kleingeld) gefordert wurde. Konkret handelte es sich dabei um die → [[Zweidritteltaler|Zweidritteltaler]] des → [[Zinnaischer Münzfuß|Zinnaischen Münzfußes]] und später des → [[Leipziger Münzfuß|Leipziger Münzfußes]]. Bis heute hat sich der Ausdruck Sorten als Oberbegriff für alle ausländischen kursgültigen Zahlungsmittel im Bankwesen gehalten. | Historischer Begriff für den Gulden in specie (geprägter Silbergulden), der in Rechnungen des des 17./18. Jh. verwendet wurde, wenn Bezahlung in „Sorten“, eigentlich „grobe Sorten“ (Währungsmünzen, Kurantmünzen anstelle von geringhaltigem Kleingeld) gefordert wurde. Konkret handelte es sich dabei um die → [[Zweidritteltaler|Zweidritteltaler]] des → [[Zinnaischer Münzfuß|Zinnaischen Münzfußes]] und später des → [[Leipziger Münzfuß|Leipziger Münzfußes]]. Bis heute hat sich der Ausdruck Sorten als Oberbegriff für alle ausländischen kursgültigen Zahlungsmittel im Bankwesen gehalten. | ||
+ | <div class="numCat"> | ||
{{#set: Has numismatic Category=Altdeutschland}} | {{#set: Has numismatic Category=Altdeutschland}} | ||
{{#set: Has numismatic Category=Münznamen, lokal und Sammlerbenennungen}} | {{#set: Has numismatic Category=Münznamen, lokal und Sammlerbenennungen}} | ||
Zeile 6: | Zeile 7: | ||
{{#set: Has numismatic Category=Gulden (Gold und Silber)}} | {{#set: Has numismatic Category=Gulden (Gold und Silber)}} | ||
{{#set: Has numismatic Category=Altdeutschland}} | {{#set: Has numismatic Category=Altdeutschland}} | ||
+ | </div> | ||
{{ShopData|Sortengulden}} | {{ShopData|Sortengulden}} |
Version vom 23. Juli 2021, 15:56 Uhr
Historischer Begriff für den Gulden in specie (geprägter Silbergulden), der in Rechnungen des des 17./18. Jh. verwendet wurde, wenn Bezahlung in „Sorten“, eigentlich „grobe Sorten“ (Währungsmünzen, Kurantmünzen anstelle von geringhaltigem Kleingeld) gefordert wurde. Konkret handelte es sich dabei um die → Zweidritteltaler des → Zinnaischen Münzfußes und später des → Leipziger Münzfußes. Bis heute hat sich der Ausdruck Sorten als Oberbegriff für alle ausländischen kursgültigen Zahlungsmittel im Bankwesen gehalten.