Sortengulden: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 16. Juni 2021, 17:39 Uhr

Historischer Begriff für den Gulden in specie (geprägter Silbergulden), der in Rechnungen des des 17./18. Jh. verwendet wurde, wenn Bezahlung in „Sorten“, eigentlich „grobe Sorten“ (Währungsmünzen, Kurantmünzen anstelle von geringhaltigem Kleingeld) gefordert wurde. Konkret handelte es sich dabei um die → Zweidritteltaler des → Zinnaischen Münzfußes und später des → Leipziger Münzfußes. Bis heute hat sich der Ausdruck Sorten als Oberbegriff für alle ausländischen kursgültigen Zahlungsmittel im Bankwesen gehalten.