Seufzer: Unterschied zwischen den Versionen
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Volkstümliche Bezeichnung für die auf Anordnung Friedrich Augusts I. (der Starke) von Sachsen (1694 –1733) in riesigen Mengen (etwa 28 Mio.) in der Münzstäte Leipzig geprägten stark kupferhaltigen Landmünzen zu 6 Pfennig von 1701 und 1702, die in Anlehnung an die schlechten kurbrandenburgischen Sechspfenniger (→ [[Rote Sechser|Rote Sechser]]) ausgebracht wurden. Das Volk, das vom starken Absinken der Kaufkraft am meisten betroffen war, „seufzte“ unter der schlechten Münze. | Volkstümliche Bezeichnung für die auf Anordnung Friedrich Augusts I. (der Starke) von Sachsen (1694 –1733) in riesigen Mengen (etwa 28 Mio.) in der Münzstäte Leipzig geprägten stark kupferhaltigen Landmünzen zu 6 Pfennig von 1701 und 1702, die in Anlehnung an die schlechten kurbrandenburgischen Sechspfenniger (→ [[Rote Sechser|Rote Sechser]]) ausgebracht wurden. Das Volk, das vom starken Absinken der Kaufkraft am meisten betroffen war, „seufzte“ unter der schlechten Münze. | ||
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Aktuelle Version vom 30. Juli 2021, 17:53 Uhr
Volkstümliche Bezeichnung für die auf Anordnung Friedrich Augusts I. (der Starke) von Sachsen (1694 –1733) in riesigen Mengen (etwa 28 Mio.) in der Münzstäte Leipzig geprägten stark kupferhaltigen Landmünzen zu 6 Pfennig von 1701 und 1702, die in Anlehnung an die schlechten kurbrandenburgischen Sechspfenniger (→ Rote Sechser) ausgebracht wurden. Das Volk, das vom starken Absinken der Kaufkraft am meisten betroffen war, „seufzte“ unter der schlechten Münze.
