Merowingische Münzen
Nach dem fränkischen Königsgeschlecht der Merowinger (König Merowech, 448 – 458) benannte fränkische Silber- und überwiegend Goldmünzen (Trienten), die vor allem in westfränkischen Gebieten entstanden. Die im Durchmesser kleinen merowingischen Münzen weisen zahlreiche Namen von Monetaren (Münzmeistern) und Münzorten auf, so daß man annimmt, daß die Münzstätten nicht immer an einen Ort gebunden waren, sondern daß die mobilen Monetare ihr Werkzeug mit sich führten.