Kolonialmünze: Unterschied zwischen den Versionen

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1. Antike. Münze der im Münzrecht anfänglich stark bevorzugten Bürger- und Militärkolonien (colonia, Abk. C., COL usw.) vom Ende der Römischen Republik bis in die römische Kaiserzeit. Die Gepräge deuten häufig in Schrift (Colonia Augusta, Colonia Traiana u. a.) und Bild (Priester, der mit Stierpflug die Weichbildgrenze zieht, Feldzeichen u. a.) auf die Gründung der Kolonie hin. <br> 2. Neuzeit. Prägungen, die von den Kolonialmächten für die überseeischen Besitzungen hergestellt worden sind und sich von den Münzen des Mutterlands unterscheiden (→ [[Lochmünze|Lochmünze]] ).  
 
1. Antike. Münze der im Münzrecht anfänglich stark bevorzugten Bürger- und Militärkolonien (colonia, Abk. C., COL usw.) vom Ende der Römischen Republik bis in die römische Kaiserzeit. Die Gepräge deuten häufig in Schrift (Colonia Augusta, Colonia Traiana u. a.) und Bild (Priester, der mit Stierpflug die Weichbildgrenze zieht, Feldzeichen u. a.) auf die Gründung der Kolonie hin. <br> 2. Neuzeit. Prägungen, die von den Kolonialmächten für die überseeischen Besitzungen hergestellt worden sind und sich von den Münzen des Mutterlands unterscheiden (→ [[Lochmünze|Lochmünze]] ).  
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Aktuelle Version vom 30. Juli 2021, 17:36 Uhr

Kolonialmünze.png
Kolonialmünze, 1 Rupie 1910 J für das deutsche Schutzgebiet Deutsch-Ostafrika

1. Antike. Münze der im Münzrecht anfänglich stark bevorzugten Bürger- und Militärkolonien (colonia, Abk. C., COL usw.) vom Ende der Römischen Republik bis in die römische Kaiserzeit. Die Gepräge deuten häufig in Schrift (Colonia Augusta, Colonia Traiana u. a.) und Bild (Priester, der mit Stierpflug die Weichbildgrenze zieht, Feldzeichen u. a.) auf die Gründung der Kolonie hin.
2. Neuzeit. Prägungen, die von den Kolonialmächten für die überseeischen Besitzungen hergestellt worden sind und sich von den Münzen des Mutterlands unterscheiden (→ Lochmünze ).