Guter Groschen

Aus MGM Münzlexikon
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Königreich Hannover, 16 Gute Groschen 1828. Dieses Nominal wurde im Königreich Hannover letztmalig im Jahr 1834 ausgebracht.

Seit Ende des 16. Jh. Bezeichnung für den Groschen als Nominal zu 1⁄24 Taler, im Unterschied zu den → Mariengroschen, die nur 1⁄36 Taler entsprachen. Der Name blieb bis zur Mitte des 19. Jh. geläufig. Allerdings war die Bewertung nicht überall mit 12 Pfennigen festgelegt. In Waldeck galt der Gute Groschen im 18. Jh. z. B. 10 Pfennige, in Osnabrück 10 1⁄2 Pfennige.