Dreipaß

Aus MGM Münzlexikon
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Dreipaß auf der Rückseite eines ostfriesischen Apfelguldens o. J. (15. Jahrhundert) der Brüder Cirksena aus der Münzstätte Emden

Seit dem Hochmittelalter Gestaltungselement des Münzbilds, bei dem drei innen geöffnete Kreisbogen das Münzbild umschließen. Besonders häufig wurde der D. bei den Apfelgulden der verschiedenen Münzstände verwendet. Bei vielen Münzen erschien statt des D. auch ein Vierpaß, z. B. beim Grundtyp des Meißner Groschens und anderen Münzsorten.