Angevine

Aus MGM Münzlexikon

Ursprünglich französische Feodalmünze der Grafen von Anjou und Maine aus der Münzstätte Angers (daher der Name Angevine), die im Wert dem → Denier tournois entsprach und bis gegen Ende des 13. Jh. geprägt wurde. Im 14. Jh. ging der Name Angevine auf eine kleine Billonmünze zu einem Vierteldenar der Bischöfe und der Stadt Metz über.