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Für die Internet-Ausgabe wurden die gescannten Artikel revidiert, offensichtliche Fehler stillschweigend korrigiert und die Voraussetzungen zur automatischen Verlinkung der Artikel miteinander hergestellt. Einige wenige Artikel, auf die Kahnt mehrfach verwiesen hatte, die jedoch die Aufnahme in seine Ausgabe nicht geschafft hatten, wurden aus dem „transpress Lexikon Numismatik“ nachgetragen, darunter „Marke“ und „Orden“. Kahnts Abbildungen wurden weitgehend übernommen, doch es ist geplant, die aus dem PDF ausgeschnittenen Bilder soweit möglich durch eigene, technisch bessere und scalierbare nach und nach zu ersetzen.
Die Münzgalerie ist offen für Veränderungen und Ergänzungen an diesem Lexikon und zu unseren Fachbeiträgen und würde sich über Anregungen seitens der Benutzer sehr freuen. Bitte scheuen Sie sich nicht, uns anzusprechen, wenn Sie Lust verspüren, an der Weiterentwicklung unseres numismatischen Angebots teilzunehmen.
Feodalmünzen
Oder Feudalmünzen: Sammelbegriff für die mittelalterlichen Münzen der verschiedenen Dynasten auf französischem Gebiet, die seit dem 10. Jh. von über 300 Münzherren ausgegeben wurden. Neben überwiegend Deniers (seltener Obole) sind auch Groschen- und Goldprägungen zu verzeichnen. Nach Beendigung des Hundertjährigen Kriegs mit England konnte die französische Zentralgewalt die F. immer weiter zurückdrängen, doch letzte Prägungen stammen noch aus dem 17. Jh. (Orange, Dombes, Sedan).