Zahltaler: Unterschied zwischen den Versionen
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1. Betrag an kleinen Münznominalen, der für einen Taler in Specie gezahlt werden mußte, wenn dieser – wie sehr oft – gegenüber Kleinmünzen (Scheidemünzen) mit Agio bewertet wurde. Auf bis dahin ungekannte Höhen stieg der Zahltaler gegenüber dem guthaltigen Reichstaler in der Kipper- und Wipperinflation des frühen 17. Jh., in der 1621 bis zu 8 Zahltaler für einen Reichstaler gegeben werden mußten. <br> 2. Rechnungsmünze in Schlesien bis in das 18. Jh., 1 Zahltaler = 36 schlesische Weißgroschen = 24 Kaisergroschen = 72 Kaiserkreuzer. | 1. Betrag an kleinen Münznominalen, der für einen Taler in Specie gezahlt werden mußte, wenn dieser – wie sehr oft – gegenüber Kleinmünzen (Scheidemünzen) mit Agio bewertet wurde. Auf bis dahin ungekannte Höhen stieg der Zahltaler gegenüber dem guthaltigen Reichstaler in der Kipper- und Wipperinflation des frühen 17. Jh., in der 1621 bis zu 8 Zahltaler für einen Reichstaler gegeben werden mußten. <br> 2. Rechnungsmünze in Schlesien bis in das 18. Jh., 1 Zahltaler = 36 schlesische Weißgroschen = 24 Kaisergroschen = 72 Kaiserkreuzer. | ||
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Version vom 23. Juli 2021, 16:04 Uhr
1. Betrag an kleinen Münznominalen, der für einen Taler in Specie gezahlt werden mußte, wenn dieser – wie sehr oft – gegenüber Kleinmünzen (Scheidemünzen) mit Agio bewertet wurde. Auf bis dahin ungekannte Höhen stieg der Zahltaler gegenüber dem guthaltigen Reichstaler in der Kipper- und Wipperinflation des frühen 17. Jh., in der 1621 bis zu 8 Zahltaler für einen Reichstaler gegeben werden mußten.
2. Rechnungsmünze in Schlesien bis in das 18. Jh., 1 Zahltaler = 36 schlesische Weißgroschen = 24 Kaisergroschen = 72 Kaiserkreuzer.