Wiener Pfennig: Unterschied zwischen den Versionen

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Sammelbegriff für die ab etwa 1200 in den Münzstätten Wien, Enns und Wiener Neustadt nach einheitlichem Münzfuß geprägten mittelalterlichen österreichischen Pfennige, die bis zur Schinderlingszeit eine Leitwährung weit über ihr eigentliches Gebiet hinaus darstellten. In Ungarn wurden die Wiener Pfennige als „Ungarische Wiener“ sogar nachgeprägt. Die Rs. dieser Pfennige sind häufig nicht erkennbar bzw. die Münzen wurden ohnehin nur einseitig beprägt.
 
Sammelbegriff für die ab etwa 1200 in den Münzstätten Wien, Enns und Wiener Neustadt nach einheitlichem Münzfuß geprägten mittelalterlichen österreichischen Pfennige, die bis zur Schinderlingszeit eine Leitwährung weit über ihr eigentliches Gebiet hinaus darstellten. In Ungarn wurden die Wiener Pfennige als „Ungarische Wiener“ sogar nachgeprägt. Die Rs. dieser Pfennige sind häufig nicht erkennbar bzw. die Münzen wurden ohnehin nur einseitig beprägt.
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Version vom 23. Juli 2021, 16:03 Uhr

Wiener Pfennig.png
Österreich, Albrecht V. (1411 – 1439), einseitiger Wiener Pfennig aus der Münzstätte Wien

Sammelbegriff für die ab etwa 1200 in den Münzstätten Wien, Enns und Wiener Neustadt nach einheitlichem Münzfuß geprägten mittelalterlichen österreichischen Pfennige, die bis zur Schinderlingszeit eine Leitwährung weit über ihr eigentliches Gebiet hinaus darstellten. In Ungarn wurden die Wiener Pfennige als „Ungarische Wiener“ sogar nachgeprägt. Die Rs. dieser Pfennige sind häufig nicht erkennbar bzw. die Münzen wurden ohnehin nur einseitig beprägt.