Wertpapiere

Aus MGM Münzlexikon
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Schuldurkunden, die durch Ausdehnung des Kredits den Geldverkehr entwickeln und dazu die finanziellen Reserven mobilisieren. Die schriftliche Form der Wertpapiere bestand seit dem Altertum, so in assyrischen Tontafelurkunden (z. B. über Getreidedarlehen), in chinesischen Kerbhölzern, Wachstafeln römischer Kaufleute, Meßbriefen im Mittelalter. Als Sammelgebiet haben sich seit wenigen Jahrzehnten die historischen (kraftlosen) Wertpapiere, wie Aktien, Schuldverschreibungen, Kux-Scheine u. a., etabliert, die durch ihre engen Bezüge zur Wirtschaftsentwicklung und oftmals reizvollen künstlerischen Gestaltung zum Sammeln animieren.