Warnungstaler: Unterschied zwischen den Versionen

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Von F. Wibel so bezeichneter Taler 1697 des Grafen Eucharius Casimir von Löwenstein-Wertheim-Virneburg (1681–1698). Gepräge: oben kopfstehend ein von zwei Händen gehaltener, gespaltener und mit zwei Grafenkronen bekrönter Baum, unten ein ebenfalls gespaltener, durch eine Klammer und eine gemeinsame Krone über beide Baumhälften verbundener Stamm. Der Graf trat damit numismatisch-propagandistisch den Bestrebungen des Grafen (ab 1711 Reichsfürst) Maximilian Carl (1672 –1718) von der Linie Löwenstein-Wertheim-Rochefort entgegen, der eine endgültige Teilung der Grafschaft Wertheim beabsichtigte.
 
Von F. Wibel so bezeichneter Taler 1697 des Grafen Eucharius Casimir von Löwenstein-Wertheim-Virneburg (1681–1698). Gepräge: oben kopfstehend ein von zwei Händen gehaltener, gespaltener und mit zwei Grafenkronen bekrönter Baum, unten ein ebenfalls gespaltener, durch eine Klammer und eine gemeinsame Krone über beide Baumhälften verbundener Stamm. Der Graf trat damit numismatisch-propagandistisch den Bestrebungen des Grafen (ab 1711 Reichsfürst) Maximilian Carl (1672 –1718) von der Linie Löwenstein-Wertheim-Rochefort entgegen, der eine endgültige Teilung der Grafschaft Wertheim beabsichtigte.
 
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Aktuelle Version vom 30. Juli 2021, 17:58 Uhr

Von F. Wibel so bezeichneter Taler 1697 des Grafen Eucharius Casimir von Löwenstein-Wertheim-Virneburg (1681–1698). Gepräge: oben kopfstehend ein von zwei Händen gehaltener, gespaltener und mit zwei Grafenkronen bekrönter Baum, unten ein ebenfalls gespaltener, durch eine Klammer und eine gemeinsame Krone über beide Baumhälften verbundener Stamm. Der Graf trat damit numismatisch-propagandistisch den Bestrebungen des Grafen (ab 1711 Reichsfürst) Maximilian Carl (1672 –1718) von der Linie Löwenstein-Wertheim-Rochefort entgegen, der eine endgültige Teilung der Grafschaft Wertheim beabsichtigte.