Vierpaß: Unterschied zwischen den Versionen

Aus MGM Münzlexikon
(Imported from text file)
(Imported from text file)
 
Zeile 1: Zeile 1:
 
Aus vier Bogen gebildete Umrahmung eines Bilds. Sind die Bögen durch kleine, nach außen weisende Spitzen getrennt, spricht man von einem Spitz-Vierpaß. Als Stilelement der Gotik findet sich der Vierpaß besonders häufig auf spätmittelalterlichen Münzen, z. B. zeigt die Rs. der erstmalig 1303 unter Philipp IV. von Frankreich (1285–1314) geprägten schönen Goldmünzen im gotischen Stil (→ [[Chaise d’or|Chaise d’or]]) ein Blumenkreuz im Vierpaß.
 
Aus vier Bogen gebildete Umrahmung eines Bilds. Sind die Bögen durch kleine, nach außen weisende Spitzen getrennt, spricht man von einem Spitz-Vierpaß. Als Stilelement der Gotik findet sich der Vierpaß besonders häufig auf spätmittelalterlichen Münzen, z. B. zeigt die Rs. der erstmalig 1303 unter Philipp IV. von Frankreich (1285–1314) geprägten schönen Goldmünzen im gotischen Stil (→ [[Chaise d’or|Chaise d’or]]) ein Blumenkreuz im Vierpaß.
 
<div class="numCat">
 
<div class="numCat">
 +
{{#set: Has main title=Vierpaß}}
 
{{#set: Has numismatic Category=Antike}}
 
{{#set: Has numismatic Category=Antike}}
 
{{#set: Has numismatic Category=Gegenstände, sonstige Realien in der Münzgestaltung, Heraldik}}
 
{{#set: Has numismatic Category=Gegenstände, sonstige Realien in der Münzgestaltung, Heraldik}}

Aktuelle Version vom 30. Juli 2021, 17:57 Uhr

Aus vier Bogen gebildete Umrahmung eines Bilds. Sind die Bögen durch kleine, nach außen weisende Spitzen getrennt, spricht man von einem Spitz-Vierpaß. Als Stilelement der Gotik findet sich der Vierpaß besonders häufig auf spätmittelalterlichen Münzen, z. B. zeigt die Rs. der erstmalig 1303 unter Philipp IV. von Frankreich (1285–1314) geprägten schönen Goldmünzen im gotischen Stil (→ Chaise d’or) ein Blumenkreuz im Vierpaß.