Vierbrüdertaler: Unterschied zwischen den Versionen

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Zwischen 1602 und 1625 geprägte Taler-Münzen von Sachsen-Altenburg mit den Hüftbildern der vier Brüder (Söhne Friedrich Wilhelms I. von Sachsen-Weimar) Johann Philipp, Friedrich, Johann Wilhelm und Friedrich Wilhelm II. Beim ersten Typ (1605 bis 1612) des Vierbrüdertalers sind die Hüftbilder von je zwei Brüdern auf jeder Münzseite gegenübergestellt. Der 1612 und 1613 ausgebrachte zweite Typ weist alle vier Hüftbilder auf einer Münzseite auf (es gibt davon zwei Rs.-Varianten). Von 1618 bis 1625 schließlich erschienen der älteste der Brüder, Herzog Johann Philipp (1602 –1639), allein auf der Vs. und seine drei Büder zusammen auf der Rs. Mit dem Tod von Friedrich 1625 endete die Prägung der Vierbrüdertaler, und von 1625 bis 1632 wurden Dreibrüdertaler geprägt. → [[Achtbrüdertaler|Achtbrüdertaler]]
 
Zwischen 1602 und 1625 geprägte Taler-Münzen von Sachsen-Altenburg mit den Hüftbildern der vier Brüder (Söhne Friedrich Wilhelms I. von Sachsen-Weimar) Johann Philipp, Friedrich, Johann Wilhelm und Friedrich Wilhelm II. Beim ersten Typ (1605 bis 1612) des Vierbrüdertalers sind die Hüftbilder von je zwei Brüdern auf jeder Münzseite gegenübergestellt. Der 1612 und 1613 ausgebrachte zweite Typ weist alle vier Hüftbilder auf einer Münzseite auf (es gibt davon zwei Rs.-Varianten). Von 1618 bis 1625 schließlich erschienen der älteste der Brüder, Herzog Johann Philipp (1602 –1639), allein auf der Vs. und seine drei Büder zusammen auf der Rs. Mit dem Tod von Friedrich 1625 endete die Prägung der Vierbrüdertaler, und von 1625 bis 1632 wurden Dreibrüdertaler geprägt. → [[Achtbrüdertaler|Achtbrüdertaler]]
 
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Aktuelle Version vom 30. Juli 2021, 17:57 Uhr

Vierbrüdertaler.png
Sachsen-Altenburg, Vierbrüdertaler 1624 mit dem Herzog Johann Philipp (1602 – 1639) auf der Vorderseite und seinen drei Brüdern auf der Rückseite

Zwischen 1602 und 1625 geprägte Taler-Münzen von Sachsen-Altenburg mit den Hüftbildern der vier Brüder (Söhne Friedrich Wilhelms I. von Sachsen-Weimar) Johann Philipp, Friedrich, Johann Wilhelm und Friedrich Wilhelm II. Beim ersten Typ (1605 bis 1612) des Vierbrüdertalers sind die Hüftbilder von je zwei Brüdern auf jeder Münzseite gegenübergestellt. Der 1612 und 1613 ausgebrachte zweite Typ weist alle vier Hüftbilder auf einer Münzseite auf (es gibt davon zwei Rs.-Varianten). Von 1618 bis 1625 schließlich erschienen der älteste der Brüder, Herzog Johann Philipp (1602 –1639), allein auf der Vs. und seine drei Büder zusammen auf der Rs. Mit dem Tod von Friedrich 1625 endete die Prägung der Vierbrüdertaler, und von 1625 bis 1632 wurden Dreibrüdertaler geprägt. → Achtbrüdertaler