Trugschriftenmünze: Unterschied zwischen den Versionen

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Münze mit Aufschrift bzw. Buchstabenfolge, die keinen Sinn ergibt. Zu den Trugschriftenmünzen des Altertums gehören in erster Linie keltische Münzen,
 
Münze mit Aufschrift bzw. Buchstabenfolge, die keinen Sinn ergibt. Zu den Trugschriftenmünzen des Altertums gehören in erster Linie keltische Münzen,
 
Nachahmungen von griechischen und römischen Münzen ohne Wiedergabe der ursprünglichen Aufschriften infolge Unkenntnis der Sprache. Im Mittelalter weisen die Sachsenpfennige (Randpfennige) sowie zahlreiche Reiterbrakteaten kleinerer Dynasten zusammenhanglose Buchstaben auf, z. T. noch mit Strichen und Ringen vermischt. Auch auf Rechenpfennigen des 15. Jh. sind sinnlose Buchstabenfolgen als „Umschriften“ bekannt.
 
Nachahmungen von griechischen und römischen Münzen ohne Wiedergabe der ursprünglichen Aufschriften infolge Unkenntnis der Sprache. Im Mittelalter weisen die Sachsenpfennige (Randpfennige) sowie zahlreiche Reiterbrakteaten kleinerer Dynasten zusammenhanglose Buchstaben auf, z. T. noch mit Strichen und Ringen vermischt. Auch auf Rechenpfennigen des 15. Jh. sind sinnlose Buchstabenfolgen als „Umschriften“ bekannt.
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Aktuelle Version vom 30. Juli 2021, 17:56 Uhr

Münze mit Aufschrift bzw. Buchstabenfolge, die keinen Sinn ergibt. Zu den Trugschriftenmünzen des Altertums gehören in erster Linie keltische Münzen, Nachahmungen von griechischen und römischen Münzen ohne Wiedergabe der ursprünglichen Aufschriften infolge Unkenntnis der Sprache. Im Mittelalter weisen die Sachsenpfennige (Randpfennige) sowie zahlreiche Reiterbrakteaten kleinerer Dynasten zusammenhanglose Buchstaben auf, z. T. noch mit Strichen und Ringen vermischt. Auch auf Rechenpfennigen des 15. Jh. sind sinnlose Buchstabenfolgen als „Umschriften“ bekannt.