Tropfkopeke: Unterschied zwischen den Versionen

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Auch Drahtkopeke: in der deutschsprachigen numismatischen Literatur gebräuchliche Bezeichnung für die unregelmäßig geformten, russischen, silbernen Denga und Kopeken, die vom 14. bis zum Ausgang des 17. Jh. die überwiegenden russischen Münzen darstellten. Die Schrötlinge wurden von einem Silberdraht abgehackt, flachgeschlagen und dann beprägt. Schrift und Bild sind meist unvollständig, da die Schrötlingsfläche nicht der Stempelfläche entsprach. Die letzten Tropfkopeken sind Kopeken von 1717 von etwa 0,28 g Gewicht.
 
Auch Drahtkopeke: in der deutschsprachigen numismatischen Literatur gebräuchliche Bezeichnung für die unregelmäßig geformten, russischen, silbernen Denga und Kopeken, die vom 14. bis zum Ausgang des 17. Jh. die überwiegenden russischen Münzen darstellten. Die Schrötlinge wurden von einem Silberdraht abgehackt, flachgeschlagen und dann beprägt. Schrift und Bild sind meist unvollständig, da die Schrötlingsfläche nicht der Stempelfläche entsprach. Die letzten Tropfkopeken sind Kopeken von 1717 von etwa 0,28 g Gewicht.
 
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Aktuelle Version vom 30. Juli 2021, 17:56 Uhr

Tropfkopeke.png
Rußland, Wladislaus Sigismundowitsch Wasa (1610 – 1612), Tropfkopeke o. J., Münzstätte Moskau

Auch Drahtkopeke: in der deutschsprachigen numismatischen Literatur gebräuchliche Bezeichnung für die unregelmäßig geformten, russischen, silbernen Denga und Kopeken, die vom 14. bis zum Ausgang des 17. Jh. die überwiegenden russischen Münzen darstellten. Die Schrötlinge wurden von einem Silberdraht abgehackt, flachgeschlagen und dann beprägt. Schrift und Bild sind meist unvollständig, da die Schrötlingsfläche nicht der Stempelfläche entsprach. Die letzten Tropfkopeken sind Kopeken von 1717 von etwa 0,28 g Gewicht.