Tornês: Unterschied zwischen den Versionen

Aus MGM Münzlexikon
(Imported from text file)
 
(Imported from text file)
Zeile 1: Zeile 1:
 
Tornez (von franz. Gros tournois): Name einer nur in der Regierungszeit von König Ferdinand I. (1367 bis 1383) ausgegebenen portugiesischen Billonmünze mit einem Feingewicht von 0,862 g, bei einem Rauhgewicht von 3,45 g (250⁄1000 fein, 1 Tornês = 8 Soldos = 81 Dinheiros. Eine extrem seltene Münze aus der Münzstätte Santarém von Beatrix von Portugal, Königin von Kastilien, aus dem Jahr 1383 (nach dem Tod Ferdinands I.) wird in der Literatur zum Teil ebenfalls als Tornês bezeichnet. Da sie aber 833⁄1000 fein ist, wird wohl als Nominal der Real zutreffen.
 
Tornez (von franz. Gros tournois): Name einer nur in der Regierungszeit von König Ferdinand I. (1367 bis 1383) ausgegebenen portugiesischen Billonmünze mit einem Feingewicht von 0,862 g, bei einem Rauhgewicht von 3,45 g (250⁄1000 fein, 1 Tornês = 8 Soldos = 81 Dinheiros. Eine extrem seltene Münze aus der Münzstätte Santarém von Beatrix von Portugal, Königin von Kastilien, aus dem Jahr 1383 (nach dem Tod Ferdinands I.) wird in der Literatur zum Teil ebenfalls als Tornês bezeichnet. Da sie aber 833⁄1000 fein ist, wird wohl als Nominal der Real zutreffen.
 +
{{#set: Has numismatic Category=Altdeutschland}}
 +
{{#set: Has numismatic Category=Münznamen, lokal und Sammlerbenennungen}}
 +
{{#set: Has numismatic Category=Altdeutschland}}
 +
{{#set: Has numismatic Category=Nominale}}
 +
{{#set: Has numismatic Category=Groschen}}
 +
{{#set: Has numismatic Category=Ausland}}
 +
{{#set: Has numismatic Category=Europa mit Russland}}

Version vom 12. Juni 2021, 09:53 Uhr

Tornez (von franz. Gros tournois): Name einer nur in der Regierungszeit von König Ferdinand I. (1367 bis 1383) ausgegebenen portugiesischen Billonmünze mit einem Feingewicht von 0,862 g, bei einem Rauhgewicht von 3,45 g (250⁄1000 fein, 1 Tornês = 8 Soldos = 81 Dinheiros. Eine extrem seltene Münze aus der Münzstätte Santarém von Beatrix von Portugal, Königin von Kastilien, aus dem Jahr 1383 (nach dem Tod Ferdinands I.) wird in der Literatur zum Teil ebenfalls als Tornês bezeichnet. Da sie aber 833⁄1000 fein ist, wird wohl als Nominal der Real zutreffen.