Snaphaan: Unterschied zwischen den Versionen

Aus MGM Münzlexikon
(Imported from text file)
(Imported from text file)
Zeile 12: Zeile 12:
 
{{#set: Has numismatic Category=Europa mit Russland}}
 
{{#set: Has numismatic Category=Europa mit Russland}}
 
{{#set: Has numismatic Category=Altdeutschland}}
 
{{#set: Has numismatic Category=Altdeutschland}}
 +
{{ShopData|Snaphaan}}

Version vom 16. Juni 2021, 17:39 Uhr

Snaphaan.png
Geldern, Karl (Karel) von Egmond (1492 – 1538), Snaphaan o. J., Münzstätte Nijmegen

(niederländ., Straßenräuber), Schnapphahn: 1509 von Herzog Karl (Karel) von Geldern (1492 –1538) eingeführte Silbermünze, die auf der Vs. einen Reiter zeigt und deshalb nach den berittenen Straßenräubern des 15. Jh. in Geldern Snaphaan genannt wurde, 1 Snaphaan = 1 Doppelflabbe = 6 Stuiver (in Kampen galt 1 Snaphaan = 10 Gosseler). Das Feingewicht lag bei 3,32 g Silber bei 6,65 g Rauhgewicht. Der Snaphaan war das Vorbild der niederländischen Schellinge. Wahrscheinlich wurden auch die von Peter Berghaus mit 1⁄12 Taler bezeichneten Münzen Dortmunds im 16. Jh. als Snaphaan ausgebracht.