Schnepfenheller: Unterschied zwischen den Versionen

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Auch Schnepfenpfennig: im 19. und 20. Jh. auf Veranlassung der Fürsten von Ysenburg und von Solms-Laubach geprägte silberne und kupferne Marken im Durchmesser zeitgenössischer (vor der Reichseinigung) Kupferpfennige oder -heller, die als Erinnerungszeichen an Schnepfenjagden verteilt wurde, Gepräge:
 
Auch Schnepfenpfennig: im 19. und 20. Jh. auf Veranlassung der Fürsten von Ysenburg und von Solms-Laubach geprägte silberne und kupferne Marken im Durchmesser zeitgenössischer (vor der Reichseinigung) Kupferpfennige oder -heller, die als Erinnerungszeichen an Schnepfenjagden verteilt wurde, Gepräge:
 
Vs. Namenszug des betreffenden Fürsten, Rs. Schnepfe. Die silbernen Stücke waren für die Schützen, die kupfernen für die Treiber bestimmt. Die ältesten S. weisen die Jahreszahl 1805 auf. Die letzten Schnepfenheller stammen von Fürst Otto-Friedrich zu Ysenburg und Büdingen und wurden 1976 geprägt.
 
Vs. Namenszug des betreffenden Fürsten, Rs. Schnepfe. Die silbernen Stücke waren für die Schützen, die kupfernen für die Treiber bestimmt. Die ältesten S. weisen die Jahreszahl 1805 auf. Die letzten Schnepfenheller stammen von Fürst Otto-Friedrich zu Ysenburg und Büdingen und wurden 1976 geprägt.
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Aktuelle Version vom 30. Juli 2021, 17:50 Uhr

Schnepfenheller.png
Schnepfenheller o. J. (geprägt 1870 in der Münzstätte Darmstadt) des Fürsten Bruno zu Ysenburg und Büdingen (1861 – 1906), Stempel von Christian → Schitzspahn, Die Vorderseite zeigt die verschnörkelten Initialen BFzY (Bruno, Fürst zu Ysenburg).

Auch Schnepfenpfennig: im 19. und 20. Jh. auf Veranlassung der Fürsten von Ysenburg und von Solms-Laubach geprägte silberne und kupferne Marken im Durchmesser zeitgenössischer (vor der Reichseinigung) Kupferpfennige oder -heller, die als Erinnerungszeichen an Schnepfenjagden verteilt wurde, Gepräge: Vs. Namenszug des betreffenden Fürsten, Rs. Schnepfe. Die silbernen Stücke waren für die Schützen, die kupfernen für die Treiber bestimmt. Die ältesten S. weisen die Jahreszahl 1805 auf. Die letzten Schnepfenheller stammen von Fürst Otto-Friedrich zu Ysenburg und Büdingen und wurden 1976 geprägt.