Schmalkaldischer Bundestaler: Unterschied zwischen den Versionen

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Verschiedene von 1542 bis 1546 in Goslar vom Münzmeister Gregor Einkorn geschlagene Taler (ein Typ stammt eventuell aus der Münzstätte Kassel) mit dem Brustbild des Kurfürsten Johann Friedrich von Sachsen (1532 –1547) auf einer und dem Hüftbild des Landgrafen Philipp von Hessen (1509 –1567) auf der anderen Seite (als Führer des Schmalkaldischen Bunds) sowie unterschiedlichen Sprüchen. Es gibt auch dicke Doppeltaler sowie Halb- und Vierteltaler. Der Halbtaler zeigt auf der Vs. den sächsischen und auf der Rs. den hessischen Helm. Daneben gibt es auch Halbtaler als Abschläge von den Taler-Stempeln. Ein 1⁄4-Taler-Typ von 1544 entspricht dem Halbtaler mit den Helmen, ein zweiter, geprägt 1542 bis 1546, weist auf jeder Seite drei kleine Wappenschilde auf.
 
Verschiedene von 1542 bis 1546 in Goslar vom Münzmeister Gregor Einkorn geschlagene Taler (ein Typ stammt eventuell aus der Münzstätte Kassel) mit dem Brustbild des Kurfürsten Johann Friedrich von Sachsen (1532 –1547) auf einer und dem Hüftbild des Landgrafen Philipp von Hessen (1509 –1567) auf der anderen Seite (als Führer des Schmalkaldischen Bunds) sowie unterschiedlichen Sprüchen. Es gibt auch dicke Doppeltaler sowie Halb- und Vierteltaler. Der Halbtaler zeigt auf der Vs. den sächsischen und auf der Rs. den hessischen Helm. Daneben gibt es auch Halbtaler als Abschläge von den Taler-Stempeln. Ein 1⁄4-Taler-Typ von 1544 entspricht dem Halbtaler mit den Helmen, ein zweiter, geprägt 1542 bis 1546, weist auf jeder Seite drei kleine Wappenschilde auf.
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Version vom 23. Juli 2021, 15:54 Uhr

Schmalkaldischer Bundestaler.png
Schmalkaldischer Bundestaler 1546 aus der Münzstätte Goslar

Verschiedene von 1542 bis 1546 in Goslar vom Münzmeister Gregor Einkorn geschlagene Taler (ein Typ stammt eventuell aus der Münzstätte Kassel) mit dem Brustbild des Kurfürsten Johann Friedrich von Sachsen (1532 –1547) auf einer und dem Hüftbild des Landgrafen Philipp von Hessen (1509 –1567) auf der anderen Seite (als Führer des Schmalkaldischen Bunds) sowie unterschiedlichen Sprüchen. Es gibt auch dicke Doppeltaler sowie Halb- und Vierteltaler. Der Halbtaler zeigt auf der Vs. den sächsischen und auf der Rs. den hessischen Helm. Daneben gibt es auch Halbtaler als Abschläge von den Taler-Stempeln. Ein 1⁄4-Taler-Typ von 1544 entspricht dem Halbtaler mit den Helmen, ein zweiter, geprägt 1542 bis 1546, weist auf jeder Seite drei kleine Wappenschilde auf.