Scheepjesgulden: Unterschied zwischen den Versionen

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Auch Schiffsgulden: im Jahr 1802 in der Münzstätte Enkhuizen (Provinz Westfriesland) geprägter Silbergulden der Batavischen Republik für die überseeischen Besitzungen (deshalb die Umschrift INDIÆ BATAVORUM) mit einer schönen Segelschiffdarstellung auf der Rs. Auch die vier Teilstücke vom halben bis zum 1⁄16 Scheepjesgulden weisen dieses Münzbild auf. Das Rauhgewicht liegt bei 10,61 g bei einem Feingewicht von 9,72 g. Ursprünglich war derScheepjesgulden für die niederländische Besitzung am Kap der Guten Hoffnung gedacht. Nachdem jedoch die Kapkolonie von britischen Truppen besetzt worden war, wurden die Münzen nach Niederländisch-Indien (heute Indonesien) verschickt, wo sie ab 1803 in den Geldumlauf gelangten.
 
Auch Schiffsgulden: im Jahr 1802 in der Münzstätte Enkhuizen (Provinz Westfriesland) geprägter Silbergulden der Batavischen Republik für die überseeischen Besitzungen (deshalb die Umschrift INDIÆ BATAVORUM) mit einer schönen Segelschiffdarstellung auf der Rs. Auch die vier Teilstücke vom halben bis zum 1⁄16 Scheepjesgulden weisen dieses Münzbild auf. Das Rauhgewicht liegt bei 10,61 g bei einem Feingewicht von 9,72 g. Ursprünglich war derScheepjesgulden für die niederländische Besitzung am Kap der Guten Hoffnung gedacht. Nachdem jedoch die Kapkolonie von britischen Truppen besetzt worden war, wurden die Münzen nach Niederländisch-Indien (heute Indonesien) verschickt, wo sie ab 1803 in den Geldumlauf gelangten.
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Version vom 12. Juni 2021, 09:53 Uhr

Scheepjesgulden.png
Scheepjesgulden 1802 aus der Münzstätte Enkhuizen

Auch Schiffsgulden: im Jahr 1802 in der Münzstätte Enkhuizen (Provinz Westfriesland) geprägter Silbergulden der Batavischen Republik für die überseeischen Besitzungen (deshalb die Umschrift INDIÆ BATAVORUM) mit einer schönen Segelschiffdarstellung auf der Rs. Auch die vier Teilstücke vom halben bis zum 1⁄16 Scheepjesgulden weisen dieses Münzbild auf. Das Rauhgewicht liegt bei 10,61 g bei einem Feingewicht von 9,72 g. Ursprünglich war derScheepjesgulden für die niederländische Besitzung am Kap der Guten Hoffnung gedacht. Nachdem jedoch die Kapkolonie von britischen Truppen besetzt worden war, wurden die Münzen nach Niederländisch-Indien (heute Indonesien) verschickt, wo sie ab 1803 in den Geldumlauf gelangten.