Sachsenpfennig: Unterschied zwischen den Versionen
(Imported from text file) |
(Imported from text file) |
||
Zeile 10: | Zeile 10: | ||
{{#set: Has numismatic Category=Pfennig}} | {{#set: Has numismatic Category=Pfennig}} | ||
{{#set: Has numismatic Category=Altdeutschland}} | {{#set: Has numismatic Category=Altdeutschland}} | ||
+ | {{ShopData|Sachsenpfennig}} |
Version vom 16. Juni 2021, 17:38 Uhr
Auch Randpfennig, Hochrandpfennig, Wendenpfennig: Pfennig des 10. und 11. Jh. mit angestauchtem Rand, der im östlichen Sachsen geprägt wurde. Für diese zunächst als Wendenpfennige bezeichneten Münzen führte → Menadier den Namen Sachsenpfennig ein. Das Gepräge der älteren, größeren Typen ohne Namen zeigt einen Tempel und lehnt sich an die karolingischen Münzen Ludwigs des Frommen (814 – 840) an. Die Sachsenpfennige mit der Aufschrift OTTO oder ODDO im Portal einer Kirche sind unter Otto I. (936 – 973) und Otto III. (983 –1002) entstanden. Kleinere Typen wurden im 11. Jh. geschlagen; Gepräge: meist stilisierte Kirche sowie Kreuz, Krummstab und andere christliche Symbole. Mit Namen versehene Stücke stammen von Bischof Eberhard von Naumburg (1045 –1078), mit WALHUSE bezeichnete aus der Münzstätte Wallhausen.