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1. Reiterbüchse. Seit dem 14. Jh. übliches Kontrollgerät der Steuereinnahmestätten bzw. der Handelshäuser in Form einer Büchse mit einem oder mehreren Schlitzen, die in Durchmesser und Dicke bestimmten Münzen entsprachen. Alle Münzen, die in diese Schlitze fielen, waren beschnitten bzw. untergewichtig; Münzen, die in den Schlitzen steckenblieben, also auf ihnen „ritten“, waren vollgewichtig und konnten passieren. – 2. → [[Rider|Rider]]. – 3. → Rijder.
 
1. Reiterbüchse. Seit dem 14. Jh. übliches Kontrollgerät der Steuereinnahmestätten bzw. der Handelshäuser in Form einer Büchse mit einem oder mehreren Schlitzen, die in Durchmesser und Dicke bestimmten Münzen entsprachen. Alle Münzen, die in diese Schlitze fielen, waren beschnitten bzw. untergewichtig; Münzen, die in den Schlitzen steckenblieben, also auf ihnen „ritten“, waren vollgewichtig und konnten passieren. – 2. → [[Rider|Rider]]. – 3. → Rijder.
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Aktuelle Version vom 30. Juli 2021, 17:48 Uhr

1. Reiterbüchse. Seit dem 14. Jh. übliches Kontrollgerät der Steuereinnahmestätten bzw. der Handelshäuser in Form einer Büchse mit einem oder mehreren Schlitzen, die in Durchmesser und Dicke bestimmten Münzen entsprachen. Alle Münzen, die in diese Schlitze fielen, waren beschnitten bzw. untergewichtig; Münzen, die in den Schlitzen steckenblieben, also auf ihnen „ritten“, waren vollgewichtig und konnten passieren. – 2. → Rider. – 3. → Rijder.