Ratsschilling: Unterschied zwischen den Versionen

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Präsenzmarke, die den Ratsmitgliedern der Stadt Konstanz nach jeder Sitzung ausgehändigt wurde. Im 17. Jh. nahmen die Ratsschillinge den Charakter von Umlaufgeld an. Elisabeth Nau vermutet die Ratsschillinge des 17. Jh. unter den 15-Kreuzer-Stücken, die zwischen 1622 und 1715 von der Stadt ausgegeben wurden. Diese Münzen wurden wahrscheinlich vom Münzmeister des Grafen von Montfort gefälscht, so daß die Stadt gezwungen war, die echten Stücke mit einem Gegenstempel zu kennzeichnen.
 
Präsenzmarke, die den Ratsmitgliedern der Stadt Konstanz nach jeder Sitzung ausgehändigt wurde. Im 17. Jh. nahmen die Ratsschillinge den Charakter von Umlaufgeld an. Elisabeth Nau vermutet die Ratsschillinge des 17. Jh. unter den 15-Kreuzer-Stücken, die zwischen 1622 und 1715 von der Stadt ausgegeben wurden. Diese Münzen wurden wahrscheinlich vom Münzmeister des Grafen von Montfort gefälscht, so daß die Stadt gezwungen war, die echten Stücke mit einem Gegenstempel zu kennzeichnen.
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Version vom 23. Juli 2021, 15:52 Uhr

Ratsschilling.png
Ratsschilling zu 15 Kreuzer der Stadt Konstanz mit dem Gegenstempel der Stadt

Präsenzmarke, die den Ratsmitgliedern der Stadt Konstanz nach jeder Sitzung ausgehändigt wurde. Im 17. Jh. nahmen die Ratsschillinge den Charakter von Umlaufgeld an. Elisabeth Nau vermutet die Ratsschillinge des 17. Jh. unter den 15-Kreuzer-Stücken, die zwischen 1622 und 1715 von der Stadt ausgegeben wurden. Diese Münzen wurden wahrscheinlich vom Münzmeister des Grafen von Montfort gefälscht, so daß die Stadt gezwungen war, die echten Stücke mit einem Gegenstempel zu kennzeichnen.