Quartensis: Unterschied zwischen den Versionen

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Auch Denarius quartensis (von lat. quartus = der Vierte), Großpfennig: zeitgenössischer urkundlicher Name für eine seit 1290 von Herzog Heinrich III. von Glogau (1274 –1309) ausgegebene und dann bis 1330 von zahlreichen schlesischen Münzherren nachgeprägtes 4-Pfennig-Stück im Gewicht eines Viertel-Skots (Schoter) zu 96 Stück aus der polnischen Mark (197,68 g). Tatsächlich schwanken die Gewichte der Quartenses zwischen 1,4 und knapp 2 g. Marian Gumowski bezeichnet die Quartenses als schlesische Scherfe.
 
Auch Denarius quartensis (von lat. quartus = der Vierte), Großpfennig: zeitgenössischer urkundlicher Name für eine seit 1290 von Herzog Heinrich III. von Glogau (1274 –1309) ausgegebene und dann bis 1330 von zahlreichen schlesischen Münzherren nachgeprägtes 4-Pfennig-Stück im Gewicht eines Viertel-Skots (Schoter) zu 96 Stück aus der polnischen Mark (197,68 g). Tatsächlich schwanken die Gewichte der Quartenses zwischen 1,4 und knapp 2 g. Marian Gumowski bezeichnet die Quartenses als schlesische Scherfe.
 
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Aktuelle Version vom 30. Juli 2021, 17:47 Uhr

Quartensis.png
Quartensis des Fürstentums Beuthen, geprägt unter Kasimir V. (1288 – 1312)

Auch Denarius quartensis (von lat. quartus = der Vierte), Großpfennig: zeitgenössischer urkundlicher Name für eine seit 1290 von Herzog Heinrich III. von Glogau (1274 –1309) ausgegebene und dann bis 1330 von zahlreichen schlesischen Münzherren nachgeprägtes 4-Pfennig-Stück im Gewicht eines Viertel-Skots (Schoter) zu 96 Stück aus der polnischen Mark (197,68 g). Tatsächlich schwanken die Gewichte der Quartenses zwischen 1,4 und knapp 2 g. Marian Gumowski bezeichnet die Quartenses als schlesische Scherfe.