Professorenpfennig: Unterschied zwischen den Versionen

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Prämienmedaille von Bern (Schweiz), die seit etwa 1650 bis gegen Ende des 18. Jh. an Professoren und ältere Studenten der Stadt verteilt wurde. Die Vs. der Professorenpfennige weist die Allegorie einer säugenden Bärin auf, die die Alma mater symbolisiert, die ihre Kinder mit der Milch der Frömmigkeit (lat., lacte pietatis) nährt, was auch in der Umschrift zum Ausdruck gebracht wurde. Die frühen Professorenpfennige repräsentierten einen inneren Wert von 12 Batzen (48 Kreuzer), der aber noch im 17. Jh. auf 50 Kreuzer verringert wurde. Es sind auch hochseltene Goldabschläge im Gewicht von 4 Dukaten bekannt.
 
Prämienmedaille von Bern (Schweiz), die seit etwa 1650 bis gegen Ende des 18. Jh. an Professoren und ältere Studenten der Stadt verteilt wurde. Die Vs. der Professorenpfennige weist die Allegorie einer säugenden Bärin auf, die die Alma mater symbolisiert, die ihre Kinder mit der Milch der Frömmigkeit (lat., lacte pietatis) nährt, was auch in der Umschrift zum Ausdruck gebracht wurde. Die frühen Professorenpfennige repräsentierten einen inneren Wert von 12 Batzen (48 Kreuzer), der aber noch im 17. Jh. auf 50 Kreuzer verringert wurde. Es sind auch hochseltene Goldabschläge im Gewicht von 4 Dukaten bekannt.
 
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Aktuelle Version vom 30. Juli 2021, 17:47 Uhr

Professorenpfennig.png
Professorenpfennig 1663 im Wert von 60 Kreuzer

Prämienmedaille von Bern (Schweiz), die seit etwa 1650 bis gegen Ende des 18. Jh. an Professoren und ältere Studenten der Stadt verteilt wurde. Die Vs. der Professorenpfennige weist die Allegorie einer säugenden Bärin auf, die die Alma mater symbolisiert, die ihre Kinder mit der Milch der Frömmigkeit (lat., lacte pietatis) nährt, was auch in der Umschrift zum Ausdruck gebracht wurde. Die frühen Professorenpfennige repräsentierten einen inneren Wert von 12 Batzen (48 Kreuzer), der aber noch im 17. Jh. auf 50 Kreuzer verringert wurde. Es sind auch hochseltene Goldabschläge im Gewicht von 4 Dukaten bekannt.