Poseidon: Unterschied zwischen den Versionen

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(lat. Neptunus): griechisch-römische Gottheit der Gewässer, besonders des durch Stürme bewegten Meeres; sein Attribut ist der Dreizack, mit dem er die Meere aufwühlt und wieder beruhigt. Poseidon findet sich auf antiken Münzen häufig dargestellt, z. B. zeigen ihn zwischen etwa 530 und 490 v. Chr. geprägte Statere von Poseidonia (griechische Kolonie an der südlichen Westküste Italiens; heute Paestum) als nackten schreitenden Mann mit Chlamys (lose über die Schultern gelegten Mantel), den Dreizack schwingend.
 
(lat. Neptunus): griechisch-römische Gottheit der Gewässer, besonders des durch Stürme bewegten Meeres; sein Attribut ist der Dreizack, mit dem er die Meere aufwühlt und wieder beruhigt. Poseidon findet sich auf antiken Münzen häufig dargestellt, z. B. zeigen ihn zwischen etwa 530 und 490 v. Chr. geprägte Statere von Poseidonia (griechische Kolonie an der südlichen Westküste Italiens; heute Paestum) als nackten schreitenden Mann mit Chlamys (lose über die Schultern gelegten Mantel), den Dreizack schwingend.
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Aktuelle Version vom 30. Juli 2021, 17:46 Uhr

Poseidon.png
Poseidon mit kleinem Delphin und Dreizack auf der Rückseite eines unter Kaiser Caligula (37– 41) für den im Jahr 12 v. Chr. verstorbenen Agrippa

(lat. Neptunus): griechisch-römische Gottheit der Gewässer, besonders des durch Stürme bewegten Meeres; sein Attribut ist der Dreizack, mit dem er die Meere aufwühlt und wieder beruhigt. Poseidon findet sich auf antiken Münzen häufig dargestellt, z. B. zeigen ihn zwischen etwa 530 und 490 v. Chr. geprägte Statere von Poseidonia (griechische Kolonie an der südlichen Westküste Italiens; heute Paestum) als nackten schreitenden Mann mit Chlamys (lose über die Schultern gelegten Mantel), den Dreizack schwingend.