Porträtmedaille: Unterschied zwischen den Versionen

Aus MGM Münzlexikon
(Imported from text file)
 
(Imported from text file)
Zeile 4: Zeile 4:
  
 
Medaille mit dem Bild einer zu ehrenden Persönlichkeit. Das waren zu Beginn des Medaillenschaffens im späten 14. und 15. Jh. Fürsten und Mitglieder adliger Familien. Doch noch in der ersten Hälfte des 16. Jh. entstanden zahlreiche Porträtmedaillen auf Patrizier und wohlhabende Kaufleute. Im 18. Jh. folgten zahlreiche Suitenmedaillen, z. B. von Wermuth, Schäffer, Dassier u. a., unter denen sich viele Fantasieporträts befinden, weil von den dargestellten Personen (vorwiegend Herrscher) keine zeitgenössischen Bildnisse überliefert sind.
 
Medaille mit dem Bild einer zu ehrenden Persönlichkeit. Das waren zu Beginn des Medaillenschaffens im späten 14. und 15. Jh. Fürsten und Mitglieder adliger Familien. Doch noch in der ersten Hälfte des 16. Jh. entstanden zahlreiche Porträtmedaillen auf Patrizier und wohlhabende Kaufleute. Im 18. Jh. folgten zahlreiche Suitenmedaillen, z. B. von Wermuth, Schäffer, Dassier u. a., unter denen sich viele Fantasieporträts befinden, weil von den dargestellten Personen (vorwiegend Herrscher) keine zeitgenössischen Bildnisse überliefert sind.
 +
{{#set: Has numismatic Category=Medaillen}}
 +
{{#set: Has numismatic Category=Gedenkmedaillen}}

Version vom 12. Juni 2021, 09:53 Uhr

Porträtmedaille.png
Porträtmedaille auf Jakoba (1507 – 1580), älteste Tochter des Markgrafen Philipp von Baden

Medaille mit dem Bild einer zu ehrenden Persönlichkeit. Das waren zu Beginn des Medaillenschaffens im späten 14. und 15. Jh. Fürsten und Mitglieder adliger Familien. Doch noch in der ersten Hälfte des 16. Jh. entstanden zahlreiche Porträtmedaillen auf Patrizier und wohlhabende Kaufleute. Im 18. Jh. folgten zahlreiche Suitenmedaillen, z. B. von Wermuth, Schäffer, Dassier u. a., unter denen sich viele Fantasieporträts befinden, weil von den dargestellten Personen (vorwiegend Herrscher) keine zeitgenössischen Bildnisse überliefert sind.