Pesttaler: Unterschied zwischen den Versionen

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2. Beiname von Gedenktalern oder Medaillen, die sich auf das Erlöschen der Pest beziehen und mit Schrift und/oder bildlicher Darstellung darauf hinwiesen, z. B. von Nürnberg 1633, Erfurt 1683 (Medaille) sowie Magdeburg 1682 und 1683.
 
2. Beiname von Gedenktalern oder Medaillen, die sich auf das Erlöschen der Pest beziehen und mit Schrift und/oder bildlicher Darstellung darauf hinwiesen, z. B. von Nürnberg 1633, Erfurt 1683 (Medaille) sowie Magdeburg 1682 und 1683.
 
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Aktuelle Version vom 30. Juli 2021, 17:45 Uhr

Pesttaler.png
Pesttaler aus Joachimsthal mit dem Zeichen (Halbmond und Kreuz) des dortigen Münzmeisters Utz Gebhardt, der von 1527 bis 1530 in Joachimsthal tätig war

1. In der ersten Hälfte des 16. Jh. entstandene talerartige Medaillen. Vs. Anbetung der ehernen Schlange (Motiv aus dem Alten Testament), Rs. Kreuzigungsdarstellung. Diese Stücke hatten den Charakter von → Amulettmedaillen und wurden vor allem in Joachimsthal (Jáchymov) im Taler-Gewicht, seinen Teilstücken und sogar in Dickabschlägen hergestellt. In späterer Zeit wurden auch Abgüsse als Amulettstücke angefertigt.
2. Beiname von Gedenktalern oder Medaillen, die sich auf das Erlöschen der Pest beziehen und mit Schrift und/oder bildlicher Darstellung darauf hinwiesen, z. B. von Nürnberg 1633, Erfurt 1683 (Medaille) sowie Magdeburg 1682 und 1683.