Pachtgulden: Unterschied zwischen den Versionen

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Auch Zinsgulden: spätmittelalterliche Rechnungsmünze im Herzogtum Cleve, die zur Erfüllung von vertraglichen Verpflichtungen als Grundlage diente. Die Höhe dieses Pachtgulden in Stübern, also in Kleinmünzen, wurde behördlich festgelegt und war daher erheblichen Schwankungen unterworfen. Laut Alfred Noß wurde der Pachtgulden z. B. am 2. Februar 1477 auf 24 Stüber gesetzt, doch schon am 27. Mai 1477 auf 26 Stüber erhöht.
 
Auch Zinsgulden: spätmittelalterliche Rechnungsmünze im Herzogtum Cleve, die zur Erfüllung von vertraglichen Verpflichtungen als Grundlage diente. Die Höhe dieses Pachtgulden in Stübern, also in Kleinmünzen, wurde behördlich festgelegt und war daher erheblichen Schwankungen unterworfen. Laut Alfred Noß wurde der Pachtgulden z. B. am 2. Februar 1477 auf 24 Stüber gesetzt, doch schon am 27. Mai 1477 auf 26 Stüber erhöht.
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Version vom 12. Juni 2021, 09:53 Uhr

Auch Zinsgulden: spätmittelalterliche Rechnungsmünze im Herzogtum Cleve, die zur Erfüllung von vertraglichen Verpflichtungen als Grundlage diente. Die Höhe dieses Pachtgulden in Stübern, also in Kleinmünzen, wurde behördlich festgelegt und war daher erheblichen Schwankungen unterworfen. Laut Alfred Noß wurde der Pachtgulden z. B. am 2. Februar 1477 auf 24 Stüber gesetzt, doch schon am 27. Mai 1477 auf 26 Stüber erhöht.