Pölchen: Unterschied zwischen den Versionen

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(poln. pol. = halb): Bezeichnung der unter Ludwig I. (II.) von Böhmen und Ungarn (1516 –1526) nachgeprägten Halbgroschen Sigismunds I. von Polen (1506 –1548), die ebenfalls als Pölchen bezeichnet wurden. Von der Stadt Schweidnitz wurden seit 1517 in großen Mengen Pölchen mit dem Gepräge der Stadt und den Jahreszahlen 1517 bis 1521 ausgebracht und in Polen und Preußen in Umlauf gesetzt. Erst 1526 konnte die Münzreform Sigismunds I. durch die Ausprägung völlig neuer Münztypen Ordnung schaffen. Die Pölchen wurden zu sechslötigen Sechs- und Dreigröschern umgeprägt.
 
(poln. pol. = halb): Bezeichnung der unter Ludwig I. (II.) von Böhmen und Ungarn (1516 –1526) nachgeprägten Halbgroschen Sigismunds I. von Polen (1506 –1548), die ebenfalls als Pölchen bezeichnet wurden. Von der Stadt Schweidnitz wurden seit 1517 in großen Mengen Pölchen mit dem Gepräge der Stadt und den Jahreszahlen 1517 bis 1521 ausgebracht und in Polen und Preußen in Umlauf gesetzt. Erst 1526 konnte die Münzreform Sigismunds I. durch die Ausprägung völlig neuer Münztypen Ordnung schaffen. Die Pölchen wurden zu sechslötigen Sechs- und Dreigröschern umgeprägt.
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Version vom 12. Juni 2021, 09:53 Uhr

Pölchen.png
Pölchen (halber Krongroschen) 1508 des Königs Sigismund I. von Polen (1506 – 1548)

(poln. pol. = halb): Bezeichnung der unter Ludwig I. (II.) von Böhmen und Ungarn (1516 –1526) nachgeprägten Halbgroschen Sigismunds I. von Polen (1506 –1548), die ebenfalls als Pölchen bezeichnet wurden. Von der Stadt Schweidnitz wurden seit 1517 in großen Mengen Pölchen mit dem Gepräge der Stadt und den Jahreszahlen 1517 bis 1521 ausgebracht und in Polen und Preußen in Umlauf gesetzt. Erst 1526 konnte die Münzreform Sigismunds I. durch die Ausprägung völlig neuer Münztypen Ordnung schaffen. Die Pölchen wurden zu sechslötigen Sechs- und Dreigröschern umgeprägt.