Moshage: Unterschied zwischen den Versionen
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Moshage, Heinrich (1896 –1968): deutscher Bildhauer und Medailleur, der seine Hinwendung zu den Medaillen und Plaketten der Ausbildung in München (ab 1921) durch Maximilian → [[Dasio|Dasio]] verdankte. Zum Œvre von Moshage gehören rund 160 Plaketten und Medaillen, die bis auf drei geprägte alle im Gußverfahren ausgeführt sind. Moshage lehnte das Prägeverfahren für Medaillen vor allem wegen der dabei notwendigen Reduzierung auf kleinere Durchmesser ab. M. schuf auch Neujahrsplaketten im Eisenkunstguß, die von den Gießereien in Lauchhammer und Gleiwitz, nach dem Zweiten Weltkrieg von den Buderus-Werken in Wetzlar ausgeführt worden sind. Moshage signierte seine Medaillen und Plaketten mit den Buchstaben „M“ über „H“. | Moshage, Heinrich (1896 –1968): deutscher Bildhauer und Medailleur, der seine Hinwendung zu den Medaillen und Plaketten der Ausbildung in München (ab 1921) durch Maximilian → [[Dasio|Dasio]] verdankte. Zum Œvre von Moshage gehören rund 160 Plaketten und Medaillen, die bis auf drei geprägte alle im Gußverfahren ausgeführt sind. Moshage lehnte das Prägeverfahren für Medaillen vor allem wegen der dabei notwendigen Reduzierung auf kleinere Durchmesser ab. M. schuf auch Neujahrsplaketten im Eisenkunstguß, die von den Gießereien in Lauchhammer und Gleiwitz, nach dem Zweiten Weltkrieg von den Buderus-Werken in Wetzlar ausgeführt worden sind. Moshage signierte seine Medaillen und Plaketten mit den Buchstaben „M“ über „H“. | ||
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Aktuelle Version vom 30. Juli 2021, 17:40 Uhr
Moshage, Heinrich (1896 –1968): deutscher Bildhauer und Medailleur, der seine Hinwendung zu den Medaillen und Plaketten der Ausbildung in München (ab 1921) durch Maximilian → Dasio verdankte. Zum Œvre von Moshage gehören rund 160 Plaketten und Medaillen, die bis auf drei geprägte alle im Gußverfahren ausgeführt sind. Moshage lehnte das Prägeverfahren für Medaillen vor allem wegen der dabei notwendigen Reduzierung auf kleinere Durchmesser ab. M. schuf auch Neujahrsplaketten im Eisenkunstguß, die von den Gießereien in Lauchhammer und Gleiwitz, nach dem Zweiten Weltkrieg von den Buderus-Werken in Wetzlar ausgeführt worden sind. Moshage signierte seine Medaillen und Plaketten mit den Buchstaben „M“ über „H“.
