Mittelfriedrich d’or: Unterschied zwischen den Versionen

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Preußische Goldmünze (5-Taler-Stück), die von Friedrich II. (1740 –1786) während des Siebenjährigen Kriegs mit den Jahreszahlen 1755 bis 1757 und 1759 verfälscht und stark unterwertig ausgebracht wurde. Diese Prägungen hielten statt 6,055 g nur 4,2-4,3 g Gold. Von den guthaltigen Stücken unterschieden sie sich in der Farbe (rötlicher) und in der größeren Dicke. Geprägt wurden etwa 1,5 Mio. Stück, die noch bis 1871 umliefen und zu einem Kurs von 3 Taler 27 Silbergroschen eingezogen wurden.
 
Preußische Goldmünze (5-Taler-Stück), die von Friedrich II. (1740 –1786) während des Siebenjährigen Kriegs mit den Jahreszahlen 1755 bis 1757 und 1759 verfälscht und stark unterwertig ausgebracht wurde. Diese Prägungen hielten statt 6,055 g nur 4,2-4,3 g Gold. Von den guthaltigen Stücken unterschieden sie sich in der Farbe (rötlicher) und in der größeren Dicke. Geprägt wurden etwa 1,5 Mio. Stück, die noch bis 1871 umliefen und zu einem Kurs von 3 Taler 27 Silbergroschen eingezogen wurden.
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Version vom 23. Juli 2021, 15:45 Uhr

Preußische Goldmünze (5-Taler-Stück), die von Friedrich II. (1740 –1786) während des Siebenjährigen Kriegs mit den Jahreszahlen 1755 bis 1757 und 1759 verfälscht und stark unterwertig ausgebracht wurde. Diese Prägungen hielten statt 6,055 g nur 4,2-4,3 g Gold. Von den guthaltigen Stücken unterschieden sie sich in der Farbe (rötlicher) und in der größeren Dicke. Geprägt wurden etwa 1,5 Mio. Stück, die noch bis 1871 umliefen und zu einem Kurs von 3 Taler 27 Silbergroschen eingezogen wurden.