Mittelaugust d’or: Unterschied zwischen den Versionen

Aus MGM Münzlexikon
(Imported from text file)
 
(Imported from text file)
 
(3 dazwischenliegende Versionen desselben Benutzers werden nicht angezeigt)
Zeile 1: Zeile 1:
 
Münzfälschung des jüdischen Pächterkonsortiums Ephraim, Itzig & Co., das in den Jahren 1758 bis 1760 mit den bei der preußischen Besetzung in der Leipziger Münzstätte erbeuteten originalen Münzstempeln des sächsischen August d’ors (5-Taler-Stück) mit den Jahreszahlen 1755 und 1756 die Mittelaugust d’or prägen ließ, das Feingewicht von 6,032 g jedoch auf 4,3 bis 4,2 g Gold senkte. Der Name entstand, weil diese August d’ors im Goldgehalt etwa in der Mitte zwischen den echten August d’ors und den ab 1760 ebenfalls als preußische Fälschungen hergestellten noch schlechteren Neuen August d’ors liegen.
 
Münzfälschung des jüdischen Pächterkonsortiums Ephraim, Itzig & Co., das in den Jahren 1758 bis 1760 mit den bei der preußischen Besetzung in der Leipziger Münzstätte erbeuteten originalen Münzstempeln des sächsischen August d’ors (5-Taler-Stück) mit den Jahreszahlen 1755 und 1756 die Mittelaugust d’or prägen ließ, das Feingewicht von 6,032 g jedoch auf 4,3 bis 4,2 g Gold senkte. Der Name entstand, weil diese August d’ors im Goldgehalt etwa in der Mitte zwischen den echten August d’ors und den ab 1760 ebenfalls als preußische Fälschungen hergestellten noch schlechteren Neuen August d’ors liegen.
 +
<div class="numCat">
 +
{{#set: Has main title=Mittelaugust d’or}}
 +
{{#set: Has numismatic Category=Altdeutschland}}
 +
{{#set: Has numismatic Category=Münznamen, lokal und Sammlerbenennungen}}
 +
{{#set: Has numismatic Category=Altdeutschland}}
 +
{{#set: Has numismatic Category=Nominale}}
 +
{{#set: Has numismatic Category=Fälschungen}}
 +
</div>
 +
{{ShopData|Mittelaugust d’or}}

Aktuelle Version vom 30. Juli 2021, 17:40 Uhr

Münzfälschung des jüdischen Pächterkonsortiums Ephraim, Itzig & Co., das in den Jahren 1758 bis 1760 mit den bei der preußischen Besetzung in der Leipziger Münzstätte erbeuteten originalen Münzstempeln des sächsischen August d’ors (5-Taler-Stück) mit den Jahreszahlen 1755 und 1756 die Mittelaugust d’or prägen ließ, das Feingewicht von 6,032 g jedoch auf 4,3 bis 4,2 g Gold senkte. Der Name entstand, weil diese August d’ors im Goldgehalt etwa in der Mitte zwischen den echten August d’ors und den ab 1760 ebenfalls als preußische Fälschungen hergestellten noch schlechteren Neuen August d’ors liegen.