Luschin von Ebengreuth: Unterschied zwischen den Versionen

Aus MGM Münzlexikon
(Imported from text file)
 
(Imported from text file)
 
(2 dazwischenliegende Versionen desselben Benutzers werden nicht angezeigt)
Zeile 1: Zeile 1:
 
Luschin von Ebengreuth, Arnold (1841 bis 1932): bedeutender österreichischer Rechtshistoriker und Numismatiker, 1873 bis 1912 Professor für deutsche und österreichische Rechtsgeschichte an der Universität Graz. Als Numismatiker trat Luschin besonders durch seine Forschungen auf dem Gebiet des österreichischen mittelalterlichen Münz- und Geldwesens hervor. Er begründete 1869 zusammen mit Josef Karabacek und Christian Huber die Numismatische Zeitschrift (Wien 1869ff.); ein Jahr später kam es vor allem durch seine Initiative zur Gründung des Numismatischen Gesellschaft in Wien. Numismatische Hauptwerke: Allgemeine Münzkunde und Geldgeschichte des Mittelalters und der neueren Zeit. München, Berlin 1904, 2. Auflage München, Berlin 1926; Die Münze als historisches Denkmal sowie ihre Bedeutung im Rechts- und Wirtschaftsleben. Leipzig 1906; Der Denar der Lex Salica. Wien 1910; Grundriß der Münzkunde. Die Münze nach Wesen, Gebrauch und Bedeutung. 2. Auflage Leipzig, Berlin 1918.
 
Luschin von Ebengreuth, Arnold (1841 bis 1932): bedeutender österreichischer Rechtshistoriker und Numismatiker, 1873 bis 1912 Professor für deutsche und österreichische Rechtsgeschichte an der Universität Graz. Als Numismatiker trat Luschin besonders durch seine Forschungen auf dem Gebiet des österreichischen mittelalterlichen Münz- und Geldwesens hervor. Er begründete 1869 zusammen mit Josef Karabacek und Christian Huber die Numismatische Zeitschrift (Wien 1869ff.); ein Jahr später kam es vor allem durch seine Initiative zur Gründung des Numismatischen Gesellschaft in Wien. Numismatische Hauptwerke: Allgemeine Münzkunde und Geldgeschichte des Mittelalters und der neueren Zeit. München, Berlin 1904, 2. Auflage München, Berlin 1926; Die Münze als historisches Denkmal sowie ihre Bedeutung im Rechts- und Wirtschaftsleben. Leipzig 1906; Der Denar der Lex Salica. Wien 1910; Grundriß der Münzkunde. Die Münze nach Wesen, Gebrauch und Bedeutung. 2. Auflage Leipzig, Berlin 1918.
 +
<div class="numCat">
 +
{{#set: Has main title=Luschin von Ebengreuth}}
 +
{{#set: Has numismatic Category=Numismatik}}
 +
{{#set: Has numismatic Category=Gelehrte, Forscher, Verbände, wiss. Numismatik}}
 +
</div>

Aktuelle Version vom 30. Juli 2021, 17:38 Uhr

Luschin von Ebengreuth, Arnold (1841 bis 1932): bedeutender österreichischer Rechtshistoriker und Numismatiker, 1873 bis 1912 Professor für deutsche und österreichische Rechtsgeschichte an der Universität Graz. Als Numismatiker trat Luschin besonders durch seine Forschungen auf dem Gebiet des österreichischen mittelalterlichen Münz- und Geldwesens hervor. Er begründete 1869 zusammen mit Josef Karabacek und Christian Huber die Numismatische Zeitschrift (Wien 1869ff.); ein Jahr später kam es vor allem durch seine Initiative zur Gründung des Numismatischen Gesellschaft in Wien. Numismatische Hauptwerke: Allgemeine Münzkunde und Geldgeschichte des Mittelalters und der neueren Zeit. München, Berlin 1904, 2. Auflage München, Berlin 1926; Die Münze als historisches Denkmal sowie ihre Bedeutung im Rechts- und Wirtschaftsleben. Leipzig 1906; Der Denar der Lex Salica. Wien 1910; Grundriß der Münzkunde. Die Münze nach Wesen, Gebrauch und Bedeutung. 2. Auflage Leipzig, Berlin 1918.