Ljungberger: Unterschied zwischen den Versionen

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Ljungberger, Gustaf (1733 –1787): schwedischer Medailleur, Schüler von J. E. Rehn (1717–1793) und Daniel → [[Fehrman|Fehrman]], 1759 –1763 Graveur im Stockholmer Münzwerk, danach Fortsetzung seiner künstlerischen Ausbildung in Paris und Florenz, 1768 zum Professor der Stockholmer Akademie der Künste und 1780 als Nachfolger Fehrmans zum Hofmedailleur ernannt; Ehrenmitglied der Kunstakademien Bologna, Florenz, Kopenhagen und Paris. Ljungberger schuf eine große Anzahl von Medaillen auf Herrscher, bedeutende Persönlichkeiten und zeitgenössische Ereignisse, u. a. Loge zur „Eintracht“ in Stralsund (1762), Abdankung Adolf Friedrichs von Schweden (1768), Silberhochzeit Adolfs Friedrichs (1771), Preismedaille der Schwedischen Akademie der Wissenschaften mit Bildnis Gustavs III. von Schweden (1771), Krönung Gustavs III. (1772), Anatom Nils Rosen von Rosenstein (1773), Errichtung des Denkmals von Gustav I. von Schweden in Stockholm (1774), Edikt auf die Glaubensfreiheit in Schweden (1779), Tod der Königin Luise Ulrike von Schweden (1782), Voltaire (1786), Naturforscher Carl von Linné (o. J.). Signaturen: L., G. L. oder voller Name.
 
Ljungberger, Gustaf (1733 –1787): schwedischer Medailleur, Schüler von J. E. Rehn (1717–1793) und Daniel → [[Fehrman|Fehrman]], 1759 –1763 Graveur im Stockholmer Münzwerk, danach Fortsetzung seiner künstlerischen Ausbildung in Paris und Florenz, 1768 zum Professor der Stockholmer Akademie der Künste und 1780 als Nachfolger Fehrmans zum Hofmedailleur ernannt; Ehrenmitglied der Kunstakademien Bologna, Florenz, Kopenhagen und Paris. Ljungberger schuf eine große Anzahl von Medaillen auf Herrscher, bedeutende Persönlichkeiten und zeitgenössische Ereignisse, u. a. Loge zur „Eintracht“ in Stralsund (1762), Abdankung Adolf Friedrichs von Schweden (1768), Silberhochzeit Adolfs Friedrichs (1771), Preismedaille der Schwedischen Akademie der Wissenschaften mit Bildnis Gustavs III. von Schweden (1771), Krönung Gustavs III. (1772), Anatom Nils Rosen von Rosenstein (1773), Errichtung des Denkmals von Gustav I. von Schweden in Stockholm (1774), Edikt auf die Glaubensfreiheit in Schweden (1779), Tod der Königin Luise Ulrike von Schweden (1782), Voltaire (1786), Naturforscher Carl von Linné (o. J.). Signaturen: L., G. L. oder voller Name.
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Version vom 23. Juli 2021, 15:43 Uhr

Ljungberger, Gustaf (1733 –1787): schwedischer Medailleur, Schüler von J. E. Rehn (1717–1793) und Daniel → Fehrman, 1759 –1763 Graveur im Stockholmer Münzwerk, danach Fortsetzung seiner künstlerischen Ausbildung in Paris und Florenz, 1768 zum Professor der Stockholmer Akademie der Künste und 1780 als Nachfolger Fehrmans zum Hofmedailleur ernannt; Ehrenmitglied der Kunstakademien Bologna, Florenz, Kopenhagen und Paris. Ljungberger schuf eine große Anzahl von Medaillen auf Herrscher, bedeutende Persönlichkeiten und zeitgenössische Ereignisse, u. a. Loge zur „Eintracht“ in Stralsund (1762), Abdankung Adolf Friedrichs von Schweden (1768), Silberhochzeit Adolfs Friedrichs (1771), Preismedaille der Schwedischen Akademie der Wissenschaften mit Bildnis Gustavs III. von Schweden (1771), Krönung Gustavs III. (1772), Anatom Nils Rosen von Rosenstein (1773), Errichtung des Denkmals von Gustav I. von Schweden in Stockholm (1774), Edikt auf die Glaubensfreiheit in Schweden (1779), Tod der Königin Luise Ulrike von Schweden (1782), Voltaire (1786), Naturforscher Carl von Linné (o. J.). Signaturen: L., G. L. oder voller Name.