Lindwurmpfennig: Unterschied zwischen den Versionen

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Kleine Goldmünze zu 1⁄16 oder 1⁄32 Dukat des 18. Jh. der Städte Nürnberg (→ [[Lammdukat|Lammdukat]]) und Regensburg, von Hessen-Kassel 1776 und von Graf Christoph Ludwig II. von Stolberg (1738 –1761). Wegen ihrer Winzigkeit wurden sie Linsendukaten genannt. Für den allgemeinen Zahlungsverkehr waren sie zu unhandlich, meistens dienten sie Geschenk- und Schmuckzwecken. Auch die Linsendukaten von Hessen-Kassel waren nie als Umlaufmünzen gedacht, sondern wurden vom Kasseler Hofmedailleur Johann Conrad Körner in privater Initiative hergestellt und vertrieben. Sie haben Durchmesser zwischen 3 und 6,7 mm und wiegen zwischen 0,06 und 0,12 g.
 
Kleine Goldmünze zu 1⁄16 oder 1⁄32 Dukat des 18. Jh. der Städte Nürnberg (→ [[Lammdukat|Lammdukat]]) und Regensburg, von Hessen-Kassel 1776 und von Graf Christoph Ludwig II. von Stolberg (1738 –1761). Wegen ihrer Winzigkeit wurden sie Linsendukaten genannt. Für den allgemeinen Zahlungsverkehr waren sie zu unhandlich, meistens dienten sie Geschenk- und Schmuckzwecken. Auch die Linsendukaten von Hessen-Kassel waren nie als Umlaufmünzen gedacht, sondern wurden vom Kasseler Hofmedailleur Johann Conrad Körner in privater Initiative hergestellt und vertrieben. Sie haben Durchmesser zwischen 3 und 6,7 mm und wiegen zwischen 0,06 und 0,12 g.
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Aktuelle Version vom 30. Juli 2021, 17:38 Uhr

Kleine Goldmünze zu 1⁄16 oder 1⁄32 Dukat des 18. Jh. der Städte Nürnberg (→ Lammdukat) und Regensburg, von Hessen-Kassel 1776 und von Graf Christoph Ludwig II. von Stolberg (1738 –1761). Wegen ihrer Winzigkeit wurden sie Linsendukaten genannt. Für den allgemeinen Zahlungsverkehr waren sie zu unhandlich, meistens dienten sie Geschenk- und Schmuckzwecken. Auch die Linsendukaten von Hessen-Kassel waren nie als Umlaufmünzen gedacht, sondern wurden vom Kasseler Hofmedailleur Johann Conrad Körner in privater Initiative hergestellt und vertrieben. Sie haben Durchmesser zwischen 3 und 6,7 mm und wiegen zwischen 0,06 und 0,12 g.