Imperial: Unterschied zwischen den Versionen
(Imported from text file) |
(Imported from text file) |
||
Zeile 5: | Zeile 5: | ||
Bezeichnung für das seit 1755 unter der Zarin Elisabeth I. (1741–1762) geprägte goldene 10-Rubel-Stück, dessen Feinheit 916⁄1000 betrug. Unter den Zaren Paul I. (1796 –1801) und Alexander I. (1801–1825) war der Imperial bis 1809 987⁄1000 fein. Mit der Aufschrift „Imperial“ und „Poluimperial“ (1⁄2 Imperial) sind nur die seltenen 10- und 5-Rubel-Stücke 1895 bis 1897 versehen. Mit der Einführung des Goldrubels 1897 unter Nikolaus II. (1894 –1917) stieg der Wert des Imperial auf 15 Rubel. Die neuen 10- und 5-Rubelstücke entsprachen bis 1911 somit 2⁄3 und 1⁄3 Imperial. Gepräge im 18. Jh.: Vs. Brustbild des Zaren, Rs. Reichswappen. Ab 1796 (Paul I.) fehlt das Brustbild (wie auf allen Münzen); es erscheint erst wieder ab 1886. | Bezeichnung für das seit 1755 unter der Zarin Elisabeth I. (1741–1762) geprägte goldene 10-Rubel-Stück, dessen Feinheit 916⁄1000 betrug. Unter den Zaren Paul I. (1796 –1801) und Alexander I. (1801–1825) war der Imperial bis 1809 987⁄1000 fein. Mit der Aufschrift „Imperial“ und „Poluimperial“ (1⁄2 Imperial) sind nur die seltenen 10- und 5-Rubel-Stücke 1895 bis 1897 versehen. Mit der Einführung des Goldrubels 1897 unter Nikolaus II. (1894 –1917) stieg der Wert des Imperial auf 15 Rubel. Die neuen 10- und 5-Rubelstücke entsprachen bis 1911 somit 2⁄3 und 1⁄3 Imperial. Gepräge im 18. Jh.: Vs. Brustbild des Zaren, Rs. Reichswappen. Ab 1796 (Paul I.) fehlt das Brustbild (wie auf allen Münzen); es erscheint erst wieder ab 1886. | ||
<div class="numCat"> | <div class="numCat"> | ||
+ | {{#set: Has main title=Imperial}} | ||
{{#set: Has numismatic Category=Altdeutschland}} | {{#set: Has numismatic Category=Altdeutschland}} | ||
{{#set: Has numismatic Category=Münznamen, lokal und Sammlerbenennungen}} | {{#set: Has numismatic Category=Münznamen, lokal und Sammlerbenennungen}} |
Aktuelle Version vom 30. Juli 2021, 17:34 Uhr
Bezeichnung für das seit 1755 unter der Zarin Elisabeth I. (1741–1762) geprägte goldene 10-Rubel-Stück, dessen Feinheit 916⁄1000 betrug. Unter den Zaren Paul I. (1796 –1801) und Alexander I. (1801–1825) war der Imperial bis 1809 987⁄1000 fein. Mit der Aufschrift „Imperial“ und „Poluimperial“ (1⁄2 Imperial) sind nur die seltenen 10- und 5-Rubel-Stücke 1895 bis 1897 versehen. Mit der Einführung des Goldrubels 1897 unter Nikolaus II. (1894 –1917) stieg der Wert des Imperial auf 15 Rubel. Die neuen 10- und 5-Rubelstücke entsprachen bis 1911 somit 2⁄3 und 1⁄3 Imperial. Gepräge im 18. Jh.: Vs. Brustbild des Zaren, Rs. Reichswappen. Ab 1796 (Paul I.) fehlt das Brustbild (wie auf allen Münzen); es erscheint erst wieder ab 1886.