Halbschoter: Unterschied zwischen den Versionen

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Nachahmung des → [[Gigliato|Gigliato]] , seit 1370 durch den Hochmeister des Deutschen Ritterordens Winrich von Kniprode (1351–1382) nach dem Beispiel der polnischen Groschen Kasimirs III. (1333 –1370) geprägt, Vs. Hochmeisterschild in fünfbogiger Einfassung, Rs. Blumenkreuz im Vierpaß. Feingewicht: 1,875 g Silber bei 3 g Rauhgewicht. 1 H. entsprach 16 Pfennig oder 1 1⁄3 Schilling; 2 H. hatten etwa den Wert von 1 Skot (= 1⁄24 Kulmische Mark), wonach die H. ihren Namen haben. Ganze Schoter wurden nicht geprägt. Auch vom Hochmeister Michael Küchmeister von Sternberg (1414 –1422) sind sehr seltene, um 1414 ausgegebene H. bekannt.
 
Nachahmung des → [[Gigliato|Gigliato]] , seit 1370 durch den Hochmeister des Deutschen Ritterordens Winrich von Kniprode (1351–1382) nach dem Beispiel der polnischen Groschen Kasimirs III. (1333 –1370) geprägt, Vs. Hochmeisterschild in fünfbogiger Einfassung, Rs. Blumenkreuz im Vierpaß. Feingewicht: 1,875 g Silber bei 3 g Rauhgewicht. 1 H. entsprach 16 Pfennig oder 1 1⁄3 Schilling; 2 H. hatten etwa den Wert von 1 Skot (= 1⁄24 Kulmische Mark), wonach die H. ihren Namen haben. Ganze Schoter wurden nicht geprägt. Auch vom Hochmeister Michael Küchmeister von Sternberg (1414 –1422) sind sehr seltene, um 1414 ausgegebene H. bekannt.
 
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Aktuelle Version vom 30. Juli 2021, 17:32 Uhr

Halbschoter.png
Halbschoter o. J. des Hochmeisters

Nachahmung des → Gigliato , seit 1370 durch den Hochmeister des Deutschen Ritterordens Winrich von Kniprode (1351–1382) nach dem Beispiel der polnischen Groschen Kasimirs III. (1333 –1370) geprägt, Vs. Hochmeisterschild in fünfbogiger Einfassung, Rs. Blumenkreuz im Vierpaß. Feingewicht: 1,875 g Silber bei 3 g Rauhgewicht. 1 H. entsprach 16 Pfennig oder 1 1⁄3 Schilling; 2 H. hatten etwa den Wert von 1 Skot (= 1⁄24 Kulmische Mark), wonach die H. ihren Namen haben. Ganze Schoter wurden nicht geprägt. Auch vom Hochmeister Michael Küchmeister von Sternberg (1414 –1422) sind sehr seltene, um 1414 ausgegebene H. bekannt.