Gigliato: Unterschied zwischen den Versionen

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  <div class="coinCaption">Robert von Anjou (1309 –1343), Gigliato (Robertino) o. J</div>
 
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(von italien. giglio = Lilie): silberne, um 1303 erstmals geprägte Groschenmünze Karls (Charles) II. von Anjou (1285 –1309). Vs. thronender König (in Nachahmung der Grossi Romanini des römischen Senats), Rs. liliengeschmücktes Kreuz, nach dem die Münze ihren Namen hat. Unter König Robert (1309 bis 1343) wurde der G., nun auch Robertino genannt, in großen Mengen geschlagen und war im 14. Jh. im Mittelmeerraum ein gefragtes Zahlungsmittel, Feingewicht 3,72 g Silber bei etwa 4,0 g Rauhgewicht.
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(von italien. giglio = Lilie): silberne, um 1303 erstmals geprägte Groschenmünze Karls (Charles) II. von Anjou (1285 –1309). Vs. thronender König (in Nachahmung der Grossi Romanini des römischen Senats), Rs. liliengeschmücktes Kreuz, nach dem die Münze ihren Namen hat. Unter König Robert (1309 bis 1343) wurde der Gigliato, nun auch Robertino genannt, in großen Mengen geschlagen und war im 14. Jh. im Mittelmeerraum ein gefragtes Zahlungsmittel, Feingewicht 3,72 g Silber bei etwa 4,0 g Rauhgewicht.
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Version vom 12. Juni 2021, 09:52 Uhr

Gigliato.png
Robert von Anjou (1309 –1343), Gigliato (Robertino) o. J

(von italien. giglio = Lilie): silberne, um 1303 erstmals geprägte Groschenmünze Karls (Charles) II. von Anjou (1285 –1309). Vs. thronender König (in Nachahmung der Grossi Romanini des römischen Senats), Rs. liliengeschmücktes Kreuz, nach dem die Münze ihren Namen hat. Unter König Robert (1309 bis 1343) wurde der Gigliato, nun auch Robertino genannt, in großen Mengen geschlagen und war im 14. Jh. im Mittelmeerraum ein gefragtes Zahlungsmittel, Feingewicht 3,72 g Silber bei etwa 4,0 g Rauhgewicht.