Euro: Unterschied zwischen den Versionen

Aus MGM Münzlexikon
(Imported from text file)
 
(Imported from text file)
 
(4 dazwischenliegende Versionen desselben Benutzers werden nicht angezeigt)
Zeile 3: Zeile 3:
 
  <div class="coinCaption">Die gemeinsame Wertseite (Vorderseite) aller 1-Euro-Münzen</div>
 
  <div class="coinCaption">Die gemeinsame Wertseite (Vorderseite) aller 1-Euro-Münzen</div>
  
Symbol €: am 1. Januar 2002 (Buchgeld schon seit dem 1. Januar 1999) in zwölf Ländern der Europäischen Union sowie in Monaco, San Marino, dem Staat der Vatikan-Stadt und Montenegro (kraft eigener Entscheidung) eingeführte gemeinsame Währungseinheit, 1 E. = 100 Cents. Die acht Umlaufmünzen von 1 Cent bis 2 E. haben in allen Mitgliedstaaten identische Vorderseiten (Wertseiten), während die Rückseiten nach nationalen Kriterien gestaltet worden sind. Seit dem Jahr 2004 besteht für die Staaten auch die Möglichkeit, ein besonderes
+
Symbol €: am 1. Januar 2002 (Buchgeld schon seit dem 1. Januar 1999) in zwölf Ländern der Europäischen Union sowie in Monaco, San Marino, dem Staat der Vatikan-Stadt und Montenegro (kraft eigener Entscheidung) eingeführte gemeinsame Währungseinheit, 1 E. = 100 Cents. Die acht Umlaufmünzen von 1 Cent bis 2 E. haben in allen Mitgliedstaaten identische Vorderseiten (Wertseiten), während die Rückseiten nach nationalen Kriterien gestaltet worden sind. Seit dem Jahr 2004 besteht für die Staaten auch die Möglichkeit, ein besonderes 2-E.-Stück pro Jahr auszugeben, das in allen Mitgliedstaaten der Währungsunion umlauffähig ist. Belgien und Luxemburg haben 2005 auch ein gemeinschaftliches 2-E.-Stück herausgegeben. Die von den Einzelstaaten emittierten Gedenk- bzw. Sondermünzen in den  gegenwärtigen Nominalstufen von 5 bis 400 E. sind jeweils nur im Ausgabeland gesetzliche Zahlungsmittel und an keine gestalterischen Vorgaben der Europäischen Zentralbank gebunden. Bei den Banknoten gibt es keine nationale Seite. Die Herkunft ist lediglich anhand
2-E.-Stück pro Jahr auszugeben, das in allen Mitgliedstaaten der Währungsunion umlauffähig ist. Belgien und Luxemburg haben 2005 auch ein gemeinschaftliches 2-E.-Stück herausgegeben. Die von den Einzelstaaten emittierten Gedenk- bzw. Sondermünzen in den  gegenwärtigen Nominalstufen von 5 bis 400 E. sind jeweils nur im Ausgabeland gesetzliche Zahlungsmittel und an keine gestalterischen Vorgaben der Europäischen Zentralbank gebunden. Bei den Banknoten gibt es keine nationale Seite. Die Herkunft ist lediglich anhand
+
des Länderbuchstabens vor der Kontrollziffer sowie dem Buchstaben der Druckereikennung auf den Scheinen zu ermitteln (siehe [[https://www.ecb.europa.eu/euro/banknotes/design/html/index.de.html|Übersicht der EZB]]).
des Länderbuchstabens vor der Kontrollziffer sowie dem Buchstaben der Druckereikennung auf den Scheinen zu ermitteln (siehe [[https://www.ecb.europa.eu/euro/banknotes/design/html/index.de.html|Übersicht der EZB]]).
+
<div class="numCat">
 +
{{#set: Has main title=Euro}}
 +
{{#set: Has numismatic Category=Ausland}}
 +
{{#set: Has numismatic Category=Nominale}}
 +
</div>
 +
{{ShopData|Euro}}

Aktuelle Version vom 30. Juli 2021, 17:28 Uhr

Euro.png
Die gemeinsame Wertseite (Vorderseite) aller 1-Euro-Münzen

Symbol €: am 1. Januar 2002 (Buchgeld schon seit dem 1. Januar 1999) in zwölf Ländern der Europäischen Union sowie in Monaco, San Marino, dem Staat der Vatikan-Stadt und Montenegro (kraft eigener Entscheidung) eingeführte gemeinsame Währungseinheit, 1 E. = 100 Cents. Die acht Umlaufmünzen von 1 Cent bis 2 E. haben in allen Mitgliedstaaten identische Vorderseiten (Wertseiten), während die Rückseiten nach nationalen Kriterien gestaltet worden sind. Seit dem Jahr 2004 besteht für die Staaten auch die Möglichkeit, ein besonderes 2-E.-Stück pro Jahr auszugeben, das in allen Mitgliedstaaten der Währungsunion umlauffähig ist. Belgien und Luxemburg haben 2005 auch ein gemeinschaftliches 2-E.-Stück herausgegeben. Die von den Einzelstaaten emittierten Gedenk- bzw. Sondermünzen in den gegenwärtigen Nominalstufen von 5 bis 400 E. sind jeweils nur im Ausgabeland gesetzliche Zahlungsmittel und an keine gestalterischen Vorgaben der Europäischen Zentralbank gebunden. Bei den Banknoten gibt es keine nationale Seite. Die Herkunft ist lediglich anhand des Länderbuchstabens vor der Kontrollziffer sowie dem Buchstaben der Druckereikennung auf den Scheinen zu ermitteln (siehe → [der EZB]).