Dresdener Münzvertrag: Unterschied zwischen den Versionen

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In ihm vereinigten sich 1838 währungspolitisch die nördlichen Zollvereinsstaaten Preußen, Sachsen, Kurhessen u. a. auf den preußischen 14-Taler- bzw. 21-Gulden-Fuß (1 Gulden = 2 ⁄3Taler). Ferner wurde beschlossen, eine für die Mitglieder des Nord- und Süddeutschen Zollvereins gemeinsame Vereinsmünze, das 2-Taler- oder 3 1⁄2-GuldenStück (Vereinsdoppeltaler), zu prägen. Auf einer Reihe dieser Doppeltaler erscheint daher die Randschrift CONVENTION VOM 30 JULY 1838.
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In ihm vereinigten sich 1838 währungspolitisch die nördlichen Zollvereinsstaaten Preußen, Sachsen, Kurhessen u. a. auf den preußischen 14-Taler- bzw. 21-Gulden-Fuß (1 Gulden = 2/3 Taler). Ferner wurde beschlossen, eine für die Mitglieder des Nord- und Süddeutschen Zollvereins gemeinsame Vereinsmünze, das 2-Taler- oder 3 1⁄2-Gulden-Stück (Vereinsdoppeltaler), zu prägen. Auf einer Reihe dieser Doppeltaler erscheint daher die Randschrift CONVENTION VOM 30 JULY 1838.
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Version vom 12. Juni 2021, 09:52 Uhr

In ihm vereinigten sich 1838 währungspolitisch die nördlichen Zollvereinsstaaten Preußen, Sachsen, Kurhessen u. a. auf den preußischen 14-Taler- bzw. 21-Gulden-Fuß (1 Gulden = 2/3 Taler). Ferner wurde beschlossen, eine für die Mitglieder des Nord- und Süddeutschen Zollvereins gemeinsame Vereinsmünze, das 2-Taler- oder 3 1⁄2-Gulden-Stück (Vereinsdoppeltaler), zu prägen. Auf einer Reihe dieser Doppeltaler erscheint daher die Randschrift CONVENTION VOM 30 JULY 1838.