Drahtkopeke: Unterschied zwischen den Versionen
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Auch Tropfkopeke: in der deutschen Numismatik Sammelbegriff für die russischen Denga und Kopeken vom 14. bis in das frühe 18. Jh., die über Jahrhunderte die einzigen Münzen der russischen Fürstentümer waren. Der Name rührt daher, daß die Schrötlinge für diese Münzen von dünnen Silberdrahtstangen ab- und flachgeschlagen wurden. Die Form der Münzen ist daher selten rund, sondern meistens oval oder tropfenförmig. D. wurden letztmalig 1718 geprägt, doch sie hielten sich noch viele Jahrzehnte im russischen Geldumlauf. | Auch Tropfkopeke: in der deutschen Numismatik Sammelbegriff für die russischen Denga und Kopeken vom 14. bis in das frühe 18. Jh., die über Jahrhunderte die einzigen Münzen der russischen Fürstentümer waren. Der Name rührt daher, daß die Schrötlinge für diese Münzen von dünnen Silberdrahtstangen ab- und flachgeschlagen wurden. Die Form der Münzen ist daher selten rund, sondern meistens oval oder tropfenförmig. D. wurden letztmalig 1718 geprägt, doch sie hielten sich noch viele Jahrzehnte im russischen Geldumlauf. | ||
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Version vom 12. Juni 2021, 09:52 Uhr
Auch Tropfkopeke: in der deutschen Numismatik Sammelbegriff für die russischen Denga und Kopeken vom 14. bis in das frühe 18. Jh., die über Jahrhunderte die einzigen Münzen der russischen Fürstentümer waren. Der Name rührt daher, daß die Schrötlinge für diese Münzen von dünnen Silberdrahtstangen ab- und flachgeschlagen wurden. Die Form der Münzen ist daher selten rund, sondern meistens oval oder tropfenförmig. D. wurden letztmalig 1718 geprägt, doch sie hielten sich noch viele Jahrzehnte im russischen Geldumlauf.
