Doppelpistole: Unterschied zwischen den Versionen
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Der französische → [[Louis d'or|Doppellouisdor]] seit Ludwig (Louis) XIII. und das goldene 10-Taler-Stück der deutschen Münzstände im 18./19. Jh. Zu den Doppelpistolen zählen z.B. auch der preußische Doppelfriedrichdor und der sächsische Doppelaugustdor. Im 19. Jh. erschien auf den Doppelpistolen häufig die Wertbezeichnung „10 THALER“. Man muß dabei jedoch beachten, daß dies keine feste Angabe war. Da in den deutschen Staaten keine Goldwährung herrschte (Ausnahme Bremen), waren die Goldmünzen Handelsmünzen, deren Gegenwert in Silberkurant nach dem Edelmetallkurs schwankte. | Der französische → [[Louis d'or|Doppellouisdor]] seit Ludwig (Louis) XIII. und das goldene 10-Taler-Stück der deutschen Münzstände im 18./19. Jh. Zu den Doppelpistolen zählen z.B. auch der preußische Doppelfriedrichdor und der sächsische Doppelaugustdor. Im 19. Jh. erschien auf den Doppelpistolen häufig die Wertbezeichnung „10 THALER“. Man muß dabei jedoch beachten, daß dies keine feste Angabe war. Da in den deutschen Staaten keine Goldwährung herrschte (Ausnahme Bremen), waren die Goldmünzen Handelsmünzen, deren Gegenwert in Silberkurant nach dem Edelmetallkurs schwankte. | ||
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Version vom 23. Juli 2021, 15:32 Uhr
Der französische → Doppellouisdor seit Ludwig (Louis) XIII. und das goldene 10-Taler-Stück der deutschen Münzstände im 18./19. Jh. Zu den Doppelpistolen zählen z.B. auch der preußische Doppelfriedrichdor und der sächsische Doppelaugustdor. Im 19. Jh. erschien auf den Doppelpistolen häufig die Wertbezeichnung „10 THALER“. Man muß dabei jedoch beachten, daß dies keine feste Angabe war. Da in den deutschen Staaten keine Goldwährung herrschte (Ausnahme Bremen), waren die Goldmünzen Handelsmünzen, deren Gegenwert in Silberkurant nach dem Edelmetallkurs schwankte.