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Doell, 1. Johann Veit (1750 –1835); Waffenziseleur, Gemmenschneider, Stempelgraveur und Medailleur in Suhl, 1778 zum kurfürstlich-sächsischen Hofgraveur und 1805 zum Mitglied der Berliner Akademie der Künste ernannt. D. stand nahezu 20 Jahre in Diensten der Medaillenanstalt → [[Loos|Loos]] in Berlin für die er etwa 90 Medaillenstempel mit z. T. schwierigen Figuren schnitt; er schuf ferner verschiedene Schaumünzen auf Jahreswechsel, zur Belohnung des Fleißes, als Geschenk für Freunde usw. 2. Karl Wilhelm (1787–1848). Sohn von 1., war Medailleur an badischen Münzstätten, erst in Mannheim, dann in Karlsruhe. Die Signaturen D bzw. DOELL erscheinen bis 1852 auf verschiedenen badischen und auch Münzen von Hohenzollern-Sigmaringen.
 
Doell, 1. Johann Veit (1750 –1835); Waffenziseleur, Gemmenschneider, Stempelgraveur und Medailleur in Suhl, 1778 zum kurfürstlich-sächsischen Hofgraveur und 1805 zum Mitglied der Berliner Akademie der Künste ernannt. D. stand nahezu 20 Jahre in Diensten der Medaillenanstalt → [[Loos|Loos]] in Berlin für die er etwa 90 Medaillenstempel mit z. T. schwierigen Figuren schnitt; er schuf ferner verschiedene Schaumünzen auf Jahreswechsel, zur Belohnung des Fleißes, als Geschenk für Freunde usw. 2. Karl Wilhelm (1787–1848). Sohn von 1., war Medailleur an badischen Münzstätten, erst in Mannheim, dann in Karlsruhe. Die Signaturen D bzw. DOELL erscheinen bis 1852 auf verschiedenen badischen und auch Münzen von Hohenzollern-Sigmaringen.
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Aktuelle Version vom 30. Juli 2021, 17:26 Uhr

Doell, 1. Johann Veit (1750 –1835); Waffenziseleur, Gemmenschneider, Stempelgraveur und Medailleur in Suhl, 1778 zum kurfürstlich-sächsischen Hofgraveur und 1805 zum Mitglied der Berliner Akademie der Künste ernannt. D. stand nahezu 20 Jahre in Diensten der Medaillenanstalt → Loos in Berlin für die er etwa 90 Medaillenstempel mit z. T. schwierigen Figuren schnitt; er schuf ferner verschiedene Schaumünzen auf Jahreswechsel, zur Belohnung des Fleißes, als Geschenk für Freunde usw. 2. Karl Wilhelm (1787–1848). Sohn von 1., war Medailleur an badischen Münzstätten, erst in Mannheim, dann in Karlsruhe. Die Signaturen D bzw. DOELL erscheinen bis 1852 auf verschiedenen badischen und auch Münzen von Hohenzollern-Sigmaringen.