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Masseverlust einer Münze, der durch Reibungsverschleiß infolge des normalen Umlaufs entsteht. Je größer die Umlaufgeschwindigkeit und je länger die Umlaufzeit, z. B. bei Kleingeld, desto größer ist die A. Erst seit dem 19. Jh. werden Münzen, deren A. einen bestimmten Grad erreicht hat, vom Staat eingezogen. Bis dahin wurde die Annahme vor allem von Goldmünzen von der Kontrolle mit dem → [[Passiergewicht|Passiergewicht]] abhängig gemacht. | Masseverlust einer Münze, der durch Reibungsverschleiß infolge des normalen Umlaufs entsteht. Je größer die Umlaufgeschwindigkeit und je länger die Umlaufzeit, z. B. bei Kleingeld, desto größer ist die A. Erst seit dem 19. Jh. werden Münzen, deren A. einen bestimmten Grad erreicht hat, vom Staat eingezogen. Bis dahin wurde die Annahme vor allem von Goldmünzen von der Kontrolle mit dem → [[Passiergewicht|Passiergewicht]] abhängig gemacht. | ||
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Version vom 12. Juni 2021, 09:51 Uhr
Masseverlust einer Münze, der durch Reibungsverschleiß infolge des normalen Umlaufs entsteht. Je größer die Umlaufgeschwindigkeit und je länger die Umlaufzeit, z. B. bei Kleingeld, desto größer ist die A. Erst seit dem 19. Jh. werden Münzen, deren A. einen bestimmten Grad erreicht hat, vom Staat eingezogen. Bis dahin wurde die Annahme vor allem von Goldmünzen von der Kontrolle mit dem → Passiergewicht abhängig gemacht.