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Für die Internet-Ausgabe wurden die gescannten Artikel revidiert, offensichtliche Fehler stillschweigend korrigiert und die Voraussetzungen zur automatischen Verlinkung der Artikel miteinander hergestellt. Einige wenige Artikel, auf die Kahnt mehrfach verwiesen hatte, die jedoch die Aufnahme in seine Ausgabe nicht geschafft hatten, wurden aus dem „transpress Lexikon Numismatik“ nachgetragen, darunter „Marke“ und „Orden“. Kahnts Abbildungen wurden weitgehend übernommen, doch es ist geplant, die aus dem PDF ausgeschnittenen Bilder soweit möglich durch eigene, technisch bessere und scalierbare nach und nach zu ersetzen.
Die Münzgalerie ist offen für Veränderungen und Ergänzungen an diesem Lexikon und zu unseren Fachbeiträgen und würde sich über Anregungen seitens der Benutzer sehr freuen. Bitte scheuen Sie sich nicht, uns anzusprechen, wenn Sie Lust verspüren, an der Weiterentwicklung unseres numismatischen Angebots teilzunehmen.
Deutsche Rentenbank
Zur Stabilisierung der Währung des Deutschen Reichs durch Verordnung vom 15. Oktober 1923 errichtete Bank, die zugleich ermächtigt wurde, eine neue Währung, die → Rentenmark, zu emittieren. Der Landwirtschaft und der gewerblichen Wirtschaft auferlegte langfristige Schuldverpflichtungen (begründet durch teilweise Inanspruchnahme von während der Inflation entstandenen Entschuldungsgewinnen) bildeten die Deckung der neuen Währung. Die D. R. sollte 1924 durch Neuordnung der Reichsbank und Schaffung der → Reichsmark aufgelöst und die ausgegebenen Rentenmarkscheine aus dem Verkehr gezogen werden, sie blieben aber bis 1948 im Umlauf.