Kupferstift: Unterschied zwischen den Versionen

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Originalprägungen von Zinnmedaillen des 18. und 19. Jh., haben in Randnähe einen kleinen eingeprägten Kupferstift, um Echtheit und Erstprägung zu dokumentieren. Der etwa 2 mm dicke K. wurde vor dem Prägen in eine kleine Bohrung der Zinnscheibe eingesteckt und beim Prägen unlösbar mit dem Zinn verformt. In Katalogen wird das Vorhandensein eines Kupferstiftes angegeben.
 
Originalprägungen von Zinnmedaillen des 18. und 19. Jh., haben in Randnähe einen kleinen eingeprägten Kupferstift, um Echtheit und Erstprägung zu dokumentieren. Der etwa 2 mm dicke K. wurde vor dem Prägen in eine kleine Bohrung der Zinnscheibe eingesteckt und beim Prägen unlösbar mit dem Zinn verformt. In Katalogen wird das Vorhandensein eines Kupferstiftes angegeben.
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Aktuelle Version vom 30. Juli 2021, 17:37 Uhr

Kupferstift.png
Kupferstift in einer Zinnmedaille von 1773 auf die Aufhebung des Jesuitenordens. Der Kupferstift ist links von der Jahreszahl im Abschnitt als dunkler Fleck zu erkennen

Originalprägungen von Zinnmedaillen des 18. und 19. Jh., haben in Randnähe einen kleinen eingeprägten Kupferstift, um Echtheit und Erstprägung zu dokumentieren. Der etwa 2 mm dicke K. wurde vor dem Prägen in eine kleine Bohrung der Zinnscheibe eingesteckt und beim Prägen unlösbar mit dem Zinn verformt. In Katalogen wird das Vorhandensein eines Kupferstiftes angegeben.