Kopfstück: Unterschied zwischen den Versionen

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1. Beiname des 1⁄5 Philippstalers (→ [[Königsort|Königsort]] ) im Rheinland im 17. Jahrhundert. <br> 2. Bezeichnung des 12-Grote-Stücks von Oldenburg im 17. Jahrhundert. <br> 3. Ein nach dem Konventionsfuß ausgeprägtes 20-Kreuzer-Stück (bzw. 24-Kreuzer-Stück im 24-Gulden-Fuß). Der Name wurde zum festen Begriff, so daß er auch auf solche ohne einen Herrscherkopf übertragen wurde und sogar als Nominalbezeichnung auf der Münze selbst verwendet wurde, z. B. in der Abtei Fulda oder im Kurfürstentum Trier.
 
1. Beiname des 1⁄5 Philippstalers (→ [[Königsort|Königsort]] ) im Rheinland im 17. Jahrhundert. <br> 2. Bezeichnung des 12-Grote-Stücks von Oldenburg im 17. Jahrhundert. <br> 3. Ein nach dem Konventionsfuß ausgeprägtes 20-Kreuzer-Stück (bzw. 24-Kreuzer-Stück im 24-Gulden-Fuß). Der Name wurde zum festen Begriff, so daß er auch auf solche ohne einen Herrscherkopf übertragen wurde und sogar als Nominalbezeichnung auf der Münze selbst verwendet wurde, z. B. in der Abtei Fulda oder im Kurfürstentum Trier.
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Version vom 23. Juli 2021, 14:41 Uhr

Kopfstück.png
Kopfstück 1727 der Abtei Fulda aus der Regierungszeit von Abt Adolf von Dalberg (1726 – 1737)

1. Beiname des 1⁄5 Philippstalers (→ Königsort ) im Rheinland im 17. Jahrhundert.
2. Bezeichnung des 12-Grote-Stücks von Oldenburg im 17. Jahrhundert.
3. Ein nach dem Konventionsfuß ausgeprägtes 20-Kreuzer-Stück (bzw. 24-Kreuzer-Stück im 24-Gulden-Fuß). Der Name wurde zum festen Begriff, so daß er auch auf solche ohne einen Herrscherkopf übertragen wurde und sogar als Nominalbezeichnung auf der Münze selbst verwendet wurde, z. B. in der Abtei Fulda oder im Kurfürstentum Trier.